allen möglichen Dingen gehandelt. Der Eine stellte Zigarettenspitzen her, die oft so kunstvoll gearbeitet waren, daß man sie draußen nur zu recht hohen Prei­sen hätte erstehen können. Ein Anderer wieder fer­tigte Zigarettenetuis oder Tabakschachteln, ein Drit­ter Ringe. Zeigten nun unsere russischen Kamera­den für diese Metallarbeiten besonderes Geschick, so waren es auf einem anderen Gebiet die polni­schen Häftlinge die wahre Wunderwerke zustande brachten: Die BMW. hatten vor dem Kriege Auto­mobile gebaut und es befand sich dort noch immer ein reiches Lager an Gummiplatten, Haarfilzen und Autoleder. Auf irgendeine Art und Weise brachten sich nun unsere Polen in den Besitz dieser Dinge und fertigten daraus prächtige Hausschuhe, die das helle Entzücken der im Werk beschäftigten Zivilisten hervorriefen, denn dergleichen gab es in dem nach sechs Kriegsjahren arm gewordenen Deutschland nicht mehr zu kaufen. Und so verwandelten sich denn die Hausschuhe alsbald in Brot, Selchfleisch, Kartoffeln und Tabak. Natürlich darf man daraus nicht etwa schließen, daß es uns allen gut ging. Der Kreis der handwerklich Begabten war immer klein und die Selbstlosigkeit, welche die Voraussetzung für ein kameradschaftliches Teilen bildet, ist nun ein­mal dünn gesät. Die große Mehrzahl hungerte nach wie vor.

In den BMW. wurden während des Krieges fast ausschließlich Flugzeugmotoren hergestellt und zwar vom Rohstück an. Alle Arbeitsvorgänge waren so weit als irgendmöglich, mechanisiert, so daß die

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