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gung in das Hauptlager Allach dazwischen. Die Übrigbleibenden wurden auf Außenkommandos in Friedrichshafen, Rosenheim und anderen Orten ver­

teilt.

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Arbeit ist eine Gnade, für den Gefangenen noch mehr als für den Freien. Wenngleich wir nun nicht die nationalsozialistische Anschauung vom ,, Ethos der Arbeit" zur unsrigen machten allein schon die Aussicht auf eine etwas reichlichere Verpflegung er­weckte in uns den Wunsch nach Beschäftigung. Aber für die erste Zeit mußten wir unserem Arbeitseifer noch die Zügel anlegen. Wir kamen nach Block 3 zu einem Blockältesten, dessen Ruhe und Gerech­tigkeitsgefühl wohltuend auf unsere gereizte Stim­mung einwirkte. Jakob war dick und rund und durch nichts zu erschüttern; konnte er außerdem einen an­ständigen Priem auf die Backe schieben, dann strahlte sein Antlitz von Glückseligkeit. Und wenn nun wirk­lich der Betrieb in der Baracke einmal gar zu toll war, dann ordnete Jakob ein Großreinemachen an. Er wußte genau, wie beruhigend die Beschäftigung mit Besen und Wassereimer auf die Gemüter wirkt.

Wieder verstrich so eine Reihe von Tagen, die wir mit leichtem Stubendienst und mit Besuchen auf an­deren Blocks ausfüllten. Da fanden wir denn manch alten Bekannten von Natzweiler und Sachsenhausen, es gab ein freudiges Begrüßen und das Wiedersehen wurde zumeist bei einer Zigarette gefeiert. Aber es gab auch ein wehmütiges Erinnern an alle die Ka­meraden, die im Laufe der Jahre von uns gegangen waren. Ihre Zahl war endlos. Wie viele Mütter,

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