ches, und wer über den Atlantikwall gekommen war, würde wohl auch eines Tages über den Rhein seine Brücken schlagen. Es kam nur darauf an, die letzte Stunde zu überstehen, in der Tod und Freiheit nahe beieinander sein würden. Aber wieviel Millionen standen täglich an den Grenzpfählen des Lebens, ohne sich der grauen Hoffnungslosigkeit überlassen zu dürfen!

Um die Mittagszeit marschierten wir in das Lager Allach ein und zwar zunächst in die Quarantäne, einen Komplex von fünf aus Beton erbauten Baracken, die vom übrigen Lager durch den üblichen elektrisch ge­ladenen Stacheldrahtzaun getrennt waren. Nebenan befand sich das Judenlager, über dessen Abgrenzung hinweg sich bald ein lebhafter Tauschhandel um Ta­bak und Bekleidungsstücke entwickelte. Mich er­innerte die ganze Geschichte ein bißchen an das Ge­schäftsgebaren in den Judengassen von Lodz und anderen polnischen Städten. Verständlich war aber die Sache durchaus, denn unsere Kameraden hatten seit langer Zeit nichts mehr zu rauchen bekommen, und drüben die ungarischen Juden waren in der Tat recht mangelhaft bekleidet und der Winter stand vor der Tür. Im übrigen hielten sich die gegenseitig geforderten Preise auf einem recht vernünftigen Niveau. Jedenfalls bot sich keineswegs das Bild jener wilden Börse des Alexanderplatzes in Berlin.

Aber ich bin etwas zu weit vorausgeeilt in meiner Erzählung. Bei unserem Einzug ins Lager Allach wurden wir erneut einer gründlichen Revision unter­

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