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her den Verkehrston jenseits der rot- weiß- roten Grenzpfähle bestimmte? Das Tempo war allerdings auch recht österreichisch: erst gegen Mitternacht waren wir endlich aus dem Windkanal verschwunden. Natzweiler war bis an den Rand gefüllt gewesen

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Dachau lief über. Unzählige erhielten keine La­gerstatt und auch keine Decken. Man verteilte Schlaf­säcke aus Papier, in denen man zwar hart, aber doch verhältnismäßig warm ruhte. Natürlich reichten die normalen Entlüftungsanlagen in den Baracken nicht aus, denn wo statt zweihundertfünfzig Männern an­nähernd tausend atmen und schwitzen, herrscht bald eine Luft von geradezu greifbarer Dicke, so daß eine Abhilfe geschaffen werden muß. Wir hängten einfach sämtliche Fenster aus.

Es war wirklich kein Vergnügen, in diesem wib­belnden und kribbelnden Ameisenhaufen leben zu müssen, tagsüber im Windkanal, nachts in den engen Räumen der Baracke. Aber ich gehörte zu jenen, die jeder Situation die beste Seite abzugewinnen suchten. Was konnte man hier Besseres anfangen, als die Leute studieren, die einen in so reichem Maße umgaben!-

Da war ein Fotograf aus Bochum, den ein selt­sames Schicksal quer durch die halbe Welt gejagt hatte; dort ein österreichischer Schauspieler, auf dessen Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen ich mich entsinnen konnte. Wir fanden viele gemein­same Bekannte. Bald hockte ich mit einem rheini­schen Jungen zusammen, der durch seinen unversieg­baren Humor die graue Welt dieser Tage vergoldete,

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