Vom Augenblick an, da wir den Autos entstiegen, umwehte uns wieder ein scharfer Wind. Kommando­führer und Posten, die uns bisher recht sanft und rücksichtsvoll behandelt hatten, begannen ihre alte gewohnte Tonart anzunehmen. Sie fühlten sich sicher.

Die grauen Schatten des Abends hingen schon in den Tälern, als wir, von den Posten mit Flüchen und Püffen angetrieben, bergan ins Lager trabten.

Der Weg nach Dachau

Im Lager hatten sich während der Monate meiner Abwesenheit große Veränderungen vollzogen. Von den alten SS- Mannschaften waren nur noch wenige vorhanden, man sagte, sie seien an die Front gekom­men. Das mag für einzelne stimmen, nämlich für die, deren Anständigkeit den Häftlingen gegenüber be­kannt war. Ihre Zahl war sehr gering. Die anderen aber versetzte meine in so vielen Jahren anerzogene Skepsis in rückwärtige Lager, nach Schönberg, Dachau, Buchenwald, Flossenbürg und andere. Wie sehr berechtigt meine Annahme war, bewiesen die späteren Erfahrungen.

Als ich im Januar Natzweiler verlassen hatte, trug der letzte Zugang eine Lagernummer bei siebentausend herum. Jetzt, in den ersten Sep­tembertagen war man schon bei neunundzwanzig­tausend angelangt. Zweiundzwanzigtausend Häft­linge hatten also in acht Monaten das Lager passiert und dabei sind alle jene nicht mitgezählt, die man gar nicht erst registriert hatte, weil sie doch am näch­

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