Wir
as Fett
lange as die
chmals sollte
nd mit
1... elte ein angsam e Brust werer. an der
wuchs
bequebegleiachrük
auf die rieselte
mungsHer, wir Sohlen Der das machen!
, er be
nichts,
Be wirk
ten wir
fen. So ei Kilo
meter. Als der neue Tag graute, öffnete obendrein der Himmel seine Schleusentore noch weiter, so daß wir bald wie wassertriefende Brunnenfiguren dahinschlichen. So konnte es natürlich nicht weitergehen. Unser Befehlshaber entschloß sich, nochmals eine längere Marschpause einzulegen und den ärgsten Regen vorbeizulassen.
Gegen neun Uhr fielen wir in ein Dorf ein, das durch kein Namensschild gekennzeichnet war, vielleicht hatten wir es auch übersehen. Es war völlig menschenleer. Wir fanden einen warmen leeren Viehstall, packten fußhoch Stroh auf den Boden und versuchten abermals zu schlafen. Kaum aber war etwas Ruhe eingetreten, als ein außerordentlich sympathisches Grunzen und Quieken an unsere Ohren klang: Schweine! Wir gingen den lieblichen Tönen nach und fanden im Koben ein paar Borstentiere, die bei unserem Eintritt einen Mordsspektakel begannen. Sicher hatten sie schon vierundzwanzig Stunden lang nichts zu fressen bekommen und hofften nun, ihren Trog bald nahrhaft gefüllt zu sehen. Wir mußten die armen Tiere bitter enttäuschen. Eine knappe Viertelstunde später hingen sie ausgeschlachtet an der Wand und in der Bauernküche prasselte das Feuer unter dem Kessel. Zunächst sollte einmal jeder ein anständiges Stück Wellfleisch bekommen, zum Mittagessen wollten wir Schweinebraten herrichten, Fett sollte ausgelassen werden und Bratwürste auf den Tisch kommen.
Angesichts dieser fetten Hoffnungen ließ sich sogar unser Rottenführer breitschlagen, den ganzen
135


