erwischt hatte. Das Wasser war herausgeflossen und hatte das Feuer ausgelöscht- unser frugales Mittag­essen war zur Illusion geworden. Aber deshalb woll­ten wir auf ein warmes Essen nicht verzichten und setzten dem Rottenführer solange zu, bis er uns er­laubte, in Château- Salins einen anderen Kessel zu organisieren. Natürlich in Begleitung eines Postens. Der Ort war von der Zivilbevölkerung bis auf wenige Ausnahmen schon verlassen, die meisten Türen waren verschlossen oder vernagelt, die Schaufenster der Ge­schäfte mit Bretterwänden versehen. Aber in den Straßen herrschte eine Geschäftigkeit, die sicher die Friedensverhältnisse bei bei weitem übertraf. Schwestern des Roten Kreuzes waren beim Packen, die Gendarmerie räumte, die NSV. verließ ihren Wirkungskreis. Und dazwischen schoben sich die Wagen der fliehenden Zivilbevölkerung, zurück­flutende Truppentransporte, Kradmelder, Hitler­jungen, die unendlich wichtig taten, Stäbe mit ihren Funkwagen kurz: es zeichnete sich bereits das Bild einer geschlagenen Armee ab.

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Wir fanden zunächst einen neuen zweirädrigen, gummibereiften Handwagen und wenig später einen ebenfalls zweirädrigen Pferdewagen. Zivilisten, die das Getriebe beobachtend in der Nähe standen, ant­worteten auf unsere Fragen, wem die Dinge gehör­ten: niemand. Nehmt euch ruhig, was ihr braucht. Und sie beschafften uns sogar noch Pferdegeschirr. Als sie nun noch erfuhren, daß wir einen Kochkessel suchten, wiesen sie uns in die Unterstadt in eine ehe­malige Schule, wo sich eine Großküche der Deut­

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