jetzt etwas zu spät sein. Denkt doch nicht, daß ihr noch irgendwie an der Verantwortung vorbeikommt. So oder so, das Ende ist nahe, und für euch wird es der Beginn einer bitteren Verantwortung sein." Er zündete sich vorsichtig eine Beruhigungszigarette an. ,, Glauben Sie denn auch, daß wir den Krieg ver­lieren?" fragte er recht kindlich.

,, Wenn ich es nicht seit jeher glaubte, dann lebte ich heute längst nicht mehr", antwortete ich. ,, Wer über den unüberwindlichen Atlantikwall gekommen ist, der kommt auch über den Rhein und über jeden anderen deutschen Strom. Und eines Tages wird man euch zwischen den Amerikanern und den Russen zer­quetschen, das ist sicher!"

,, Nein, nein!" wehrte er sich. ,, Man darf ja nicht vergessen, daß uns der Franzose verraten und über­all den Invasionisten Vorschub geleistet hat-."

,, Sicher ist das so", gab ich zu. ,, Und sicher wird es in Deutschland nicht anders sein. Das deutsche Volk hat von eurer Herrschaft die Nase gründlich voll. Es wartet auf den Tag, an dem es euch ab­schütteln kann."

Deutlicher konnte ich ja nun nicht mehr werden. Das beifällige Murmeln meiner Kameraden steigerte seine Unsicherheit und er versuchte, sich aus der Schlinge zu ziehen.

,, Das könnt doch ihr nicht beurteilen", behauptete er ,,, ihr seid jahrelang nicht draußen gewesen-". ,, Sie aber auch nicht", antwortete ich gelassen. ,, Sie sind Ungar und kennen das deutsche Volk überhaupt

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