Sie brüllten vor Schmerzen, denn sie wären wohl schon seit Tagen nicht mehr abgemolken, die Euter hingen ihnen wie platzende Säcke am Bauch.

Waren wir nun bisher über eine Hochebene mar­schiert, über endlos gerade Straßen, immer mit dem Blick auf die fernen blauen Vogesen, so nahm uns jetzt eine Hügellandschaft auf, deren stetiger Wech­sel wenigstens unseren Augen eine Erholung bot. Gegen Abend, als eine matte Sonne sich im Westen hinter die Berge senkte, organisierten wir von einer Weide ein Pferd. Wir hofften, auch noch einen Wa­gen zu finden, dann wollten wir unsere Gepäckkarren, die bisher mühselig gezogen werden mußten, entla­den und stolz mit einem Fuhrwerk durchs Land fahren. Vorerst diente der Gaul abwechselnd unse­rem Führer und seinen Kameraden als Reitpferd.

Die Schatten wurden länger, wir trotteten gedan­kenlos vorwärts und sehnten uns danach, einmal rich­tig ausschlafen zu können. Wieder senkte sich der Abend über das Land und gegen Mitternacht legten wir eine größere Marschpause ein. Fern grollte das Donnern der Geschütze, auf der Hauptstraße rassel­ten Panzer nach vorn und Lastwagen zurück. Die Nacht war pechschwarz. Unsere Posten hatten Angst, es könnte jemand die Dunkelheit ausnützen und auf eigene Faust losmarschieren. Sie drängten uns am Rande einer Koppel zusammen, aber sie waren selbst so müde, daß die meisten von ihnen bald einschliefen. Der Rottenführer, der Ängstlichste von allen, rief sie hin und wieder bei ihren Namen und ein verschla­fenes ,, Hier" klang dann fast klagend durch die

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