ren und am Tage schlafen. Ich möchte aber mit allen fünfzig Mann dort oben ankommen. Täuscht euch nicht: ich lasse keinesfalls die Zügel locker. Bei jedem Fluchtversuch wird sofort scharf geschossen und eventuelle Meutereien werden im Keim erstickt. Die Deutschen auf den rechten Flügel... Wir marschieren mit Gesang zum Dorfe hinaus! Rechts um! Im Gleichschritt marsch!"
Willi Propach stimmte an. Das alte, vor vielen bitteren Jahren einst in Esterwegen entstandene Lied der Konzentrationäre:
,, Wir sind Kameraden..."
Eine seltsame Fröhlichkeit hatte uns alle ergriffen, irgendwie mußte jetzt auch für uns die Erlösung kom
Wir marschierten zum Tor hinaus an einer haltenden Wagenkolonne vorbei zum Remonteamt hinauf. Noch einmal glitt unser Blick über die nachtschwarzen Silhouetten der Häuser. Im dunklen Rahmen der Tore standen die Einwohner und beobachteten den nächtlichen Spuk. Sie kannten ja unsere Gesänge von so manchem Ausmarsch her, und wenn sie uns sonst schweigend passieren lassen mußten und nicht zeigen durften, daß sie mit uns sympathisierten und Mitleid empfanden im Angesicht des Zusammenbruchs lösten sich ihre Zungen und herzliche Abschiedsworte klangen zu uns herüber.
-
-
,, Lebt wohl lebt wohl! Bald seid ihr frei!" Oberhalb des Dorfes stießen wir auf das marschbereite Remonteamt. Hunderte von Pferden wurden weggeführt, eine Unzahl von Fahrzeugen verstopfte die Straße, es war ein wildes Durcheinander. Auf
122
dem let glück un „ Ja, j gekomm alles im
Minute
Ganz
schlosse
trennter
montear
nach de
Unse
die Ges der Ho schieren Blick
schlepp lichen 2
die man
sere V
schafte
die Po
marsch
Stellve
eine W
ich pla
- es
Gelieb sich d
jetzt b


