im Sommer 1944 in Metz bei einemFluchtver- such erschossen die SS hatte sich eines Mit- wissers entledigt. noch Sametdinger wurde im Spätherbst 1943 entlassen. Es gab Wie es hieß, zur Wehrmacht. Ich wünsche, daß er Schw noch lebt, dann wird er der gerechten Strafe nicht entgehen. Auch ich habe in seinem Kommando schwere und bittere Monate verlebt und mehr als einmal war ich dicht daran, das Schicksal der vielen Ermordeten zu teilen. Aber immer wieder riß mich im letzten Augenblick eine gütige Vorsehung vom Abgrund zu- Magens u rück. Ein paar eingetretene Rippen sind allerdings ern die bleibende Erinnerung an diesen übelsten aller Menschen, die mir je begegnet sind... Zu Beginn des Jahres 1943, als ich krank und kör- perlich sehr herunter war, kam ich in die Schriften- malerei. Meine Werkstatt befand sich auf dem Strut- hof, ich teilte sie für einige Monate mit einem Ka- meraden, dessen Güte und Menschlichkeit wie ein Lichter Stern das Dunkel unserer Tage durchschim- merte. Heinz Kissel war gebürtiger Frankfurter und ich muß sagen,‚.daß ich fast immer Frankfurter mit goldenem Humor getroffen habe. Ob das eine Folge desÄppelwois ist? Er hatte wirklich Sonne im Herzen und wußte allen Situationen die beste Seite abzugewinnen. Außerdem war er klug, umsichtig und mit Lagererfahrungen vollgepfropft, die ihn um jede Klippe trugen. Wir haben wirklich schöne Stun- den miteinander verbracht, Stunden, in denen wir zer Kr ERRn