umschiffen und an der Arbeit vorbeizukommen. Aber

dann erwischte ihn das Schicksal. Er fiel aus irgend­einem Grunde in Ungnade, kam in die Strafkompanie und ging ein.

Einer von vielen...

Langsam lief nun die Arbeit an. Baumaterial und Arbeitsgerät wurde herangefahren und wir began­nen damit, gegenüber dem Lager erst einmal einige Baracken für Truppenzwecke zu bauen. Selbstver­ständlich wollten wir unsererseits nicht das Arbeits­tempo von Sachsenhausen einführen, und dachten nicht daran, alles im Laufschritt zu tun. Aber siehe da: auf einmal legte die SS die Maske der Gut­mütigkeit ab, die sie seit dem Abmarsch von Sachsen­hausen getragen hatte, und der Knüppel trat wieder in Tätigkeit. Und gleichzeitig wurde das Essen schlechter und weniger. Zwei oder drei Tage später mußten wir den ersten Sarg zimmern. Der Mann starb zwar an Lungenentzündung, wäre aber zu ret­ten gewesen, wenn man ihn beizeiten auf seinem Strohsack unserer Pflege überlassen hätte. So aber mußte er bis zum Eintritt der Lethargie arbeiten. Er war der Erste in Natzweiler, das erste von zahl­losen Gliedern einer Kette.

Die graue Hoffnungslosigkeit senkte sich wieder über uns herab. Gewiß tat der Arbeitsdienst, ein Häftling, dem die Einteilung des Arbeitskommandos oblag, alles, um jedem die Beschäftigung zuzuweisen, die er körperlich leisten konnte, aber immer war das eben nicht möglich. Und außerdem hatte er nicht die Macht, Mißhandlungen seitens der Truppe auszu­

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