ten uns und warteten auf unseren Zug. Und als er endlich einlief, wurden wir abermals auf das Ange­nehmste berührt. Wir hatten damit gerechnet, den Transport in Viehwagen zu verleben, unsere Minder­wertigkeitskomplexe ließen eine andere Hoffnung gar nicht zu. Jetzt aber bestiegen wir D- Zugwagen zweiter und dritter Klasse. Wir waren die Herren der Welt...

Den Abend, die Nacht und den ganzen anderen Tag reisten wir quer durch Deutschland nach dem Elsaß. Die Fahrt war schön und wir wurden unter­wegs aus mitgenommenen Vorräten reichlich ver­pflegt. Gegen neun Uhr abends langten wir in Rotau, einer kleinen Bahnstation auf der Strecke Straßburg - St. Dié, an. Es begann zu dunkeln. Wir wurden auf Lastwagen verladen und steil bergan in unsere neue Heimat gebracht. Die Straßen waren schlecht und sehr schmal. Manchmal gerieten die Wagen ins Schwanken und drohten, mit ihrer lebenden Fracht die Abhänge hinabzustürzen. Aber es ging doch alles gut.

Unser vorläufiges Quartier waren der Tanzsaal und der Heuboden einer ehemaligen Gastwirtschaft. Man hatte dort Bettpritschen hineingezimmert, die den ganzen Raum in Anspruch nahmen, obgleich sie drei­fach übereinander angeordnet waren. Sehr behaglich schien unsere Unterkunft also nicht zu sein, aber sie hatte ihre Vorteile, denn jeder einigermaßen erfah­rene Konzentrationär erkannte auf den ersten Blick: hier gibt es keinen Bettenbau, hier gibt es auch keinen peinlich sauberen Stubendienst, das ist unmöglich.

62

Und im übr mäßige Un Um uns n zusöhnen u zu lassen, e

volle Schü

großen Fle zes Kommi frieden sei getroffen z Andernta

Was eine s

wer Tag f

um vier UH sieben Uh ausgegebe gebung in rung geg Große, bli

Ferne gru

ein Kuro

Das La

tur- Appe

den Wie

Grenze,

durchaus

über lag

das nun

die SS- K

zum grö

hofe unt