fallen und sich eventuell der Ablösung aussetzen. Dann hätte es arbeiten müssen und davor hatte man nun einmal eine Heidenangst. Ich habe nie im Le­ben faulere Drohnen kennen gelernt, als die soge­nannte Lagerprominenz.

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Der Tag verging. Wir standen, standen und froren. Am Nachmittag gab es eine Abwechslung. Irgend­einer von uns mußte sich bewegt haben, vielleicht hatte er ein menschliches Bedürfnis, das ja nicht be­friedigt werden durfte. Das war tagsüber ebenfalls streng verboten. Wahrscheinlich hatte einer der Posten auf den Türmen davon Meldung gemacht, es konnte aber auch sein, daß den beiden Blockführern einfach die Zeit zu lang wurde kurz: sie ließen uns in die Kniebeuge gehen, die Hände mußten wir im Genick falten. Diese Stellung hieß der Sachsengruß. Niemand konnte mir sagen, weshalb. Die Sache sah in den ersten Minuten harmlos aus, aber nach einer Viertelstunde begannen die Beine, die Arme und das Genick zu schmerzen. Hin und wieder verlor einer das Gleichgewicht und fiel um. Und darauf hatten die Herren Blockführer gewartet. Sie stürzten über den Schwachgewordenen her und bearbeiteten ihn mit Händen und Füßen.

Ihre Namen mögen hier verzeichnet stehen: es waren die SS- Unterscharführer Knittler und Kaiser. Jahre später, im Lager Natzweiler, hörte ich, beide wären mit ihren Bombenkommandos in die Luft ge­gangen. Sie gehörten in die endlos lange Reihe jener SS- Sadisten, die unzählige wehrlose Häftlinge auf dem Gewissen hatten.

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