gann sich umzuformen. Er verlor sein menschliches Gesicht.

Wir badeten, erhielten unsere Zebrauniform, jene seltsam violett und hellgrau gestreifte Kleidung, die überall sofort ins Auge fiel und jeden Fluchtversuch unmöglich machen sollte. Dann wurden wir von den auf der Schreibstube beschäftigten Häftlingen auf Kartothekkarten erfaßt und traten schließlich vor der Baracke wieder an. Es war kalt und wir froren ent­setzlich, denn die wenigsten von uns mochten daran gewohnt sein, in dünnem Leinenzeug ohne Unter­wäsche bei Minustemperaturen herumzulaufen. Wir sehnten uns nach Wärme, nach etwas Eẞbarem oder nach einem Bett. Aber es vergingen Stunden, ehe wir auf die Baracken verteilt waren.

Ich kam nach Block 10 in die Isolierung, eine be­sondere Abteilung des Lagers, die von der Allgemein­heit nochmals durch Stacheldraht getrennt war. Die Mehrzahl aber von uns vierzig Mann landete auf Block 11 in der Strafkompanie. Es waren die Todes­kandidaten, und ich will gleich hier erwähnen, daß von ihnen allen- es mochten gegen fünfundzwanzig Mann sein nach einem Vierteljahr nur mehr ein einziger am Leben war. Später werde ich noch von der SK erzählen.

Im Block ging die Schreiberei noch einmal von neuem los. Und außerdem wurde wieder geschlagen. Nur waren es jetzt keine SS- Männer, die uns grund­los quälten, sondern Häftlinge, Kameraden, die das gleiche Kleid trugen, das uns nun schmückte. Ich begriff es nicht, aber es fügte sich ein neues Mo­

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