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hielten hygienische Einrichtungen, die schlechterdings vorbildlich waren. In der Mitte der Baracke befanden sich die Waschräume, die sogar mit einer Brause und Fußbadewannen ausgestattet waren. Daneben lagen die Klosetts. Rechts und links von diesem Kern befanden sich je ein Tages- und ein SchlafNormalerweise konnten zweihundertfünfzig Häftlinge untergebracht werden. Aber trotz der groBen Zahl der Unterkünfte waren schon damals, 1940, alle Baracken überbelegt. Als unser Zug auf dem Bahnhof Sachsenhausen hielt, war es gegen sieben Uhr. In den vergangenen Wochen hatte ich manches gesehen und vieles am eigenen Leibe erlebt, was mir früher untragbar erschienen wäre. Ich hatte mir auch keine Illusionen mehr über das Konzentrationslager gemacht, war auf Härte und Rücksichtslosigkeit gefaßt und mir bewußt, daß es alles andere als ein Erholungsheim sein würde.
Was aber nun in der Minute unserer Ankunft geschah, glich der Hölle. Im gleichen Augenblick als die Bremsen knirschten, wurden die Waggontüren aufgerissen und eine Anzahl uniformierter Bestien trieb uns in Sekundenschnelle mit Fußtritten, Fausthieben und Kolbenschlägen auf den Bahnsteig. Wir fielen übereinander, wir krümmten uns vor Schmerzen, wir bluteten schon aus vielen Wunden I aber was half das! Der Minutenaufenthalt des Zuges war noch nicht verstrichen, da standen wir bereits in Fünferreihen angetreten und marschierten auf die zwei wartenden Transportautos zu.
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