und zum Umtausch gelangten. Nur sehr selten küm­merte sich die SS um die Vorgänge auf dieser Dienst­stelle, wußte sie doch nur allzu gut, daß Neid und Miẞgunst unter den Häftlingen schon dafür sorgen würden, daß die Bäume nicht in den Himmel wuch­sen. Der gewöhnliche Sterbliche, das Arbeitstier, der Sklave ohne Rang und Beziehung, lief in zerfetzten Kleidungsstücken; Strümpfe und Schuhe waren in einem erbarmungswürdigen Zustand und gegen Ende des Krieges war die Lage geradezu katastrophal, ob­wohl in den Kammern genügend Kleidungsstücke la­gerten. In jedem Lager gab es eine ganz bestimmte Schicht von Häftlingen, die immer wie aus dem Ei ge­pellt einherging und in vielen Fällen konnte man aus den jugendlichen Gesichtern die homosexuelle Brauchbarkeit lesen. Es war wie überall: für Brot, Butter und Zigaretten konnte man alles haben, der arme Teufel mochte zusehen, wie er für seine zer­rissene Hose einen Ersatz bekam.

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Es gab noch manche Dienststelle innerhalb des Stacheldrahtes, die nicht ohne Einfluß auf den Ab­lauf des Häftlingstages war um der Übersicht­lichkeit willen, möchte ich aber darauf verzichten, sie alle zu nennen. Die Zusammenfassung der wich­tigsten soll genügen, kam es doch nur darauf an, den Kreis der Häftlingsselbstverwaltung zu umreißen.

Wir haben gesehen, wie vielfach, sich die Kompe­tenzen dieses Kreises mit dem der SS- Verwaltung berührten, ja sich manchmal untrennbar miteinander verbanden. Die Lagerverwaltung der SS ist leichter zu beschreiben, denn ihr Aufbau ist klarer. Natür­

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