schwerdeführer konnte froh sein, wenn er nicht als Meuterer für immer zur Strecke gebracht wurde. Lautete doch der erste Satz der Lagerordnung: ,, Das KZ. ist eine Erziehungsanstalt besonderer Art." Die Besonderheit der Erziehung lag in der völligen und willenlosen Unterordnung.

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Zumeist bestand eine Baracke ein Block nach nationalsozialistischer Terminologie aus zwei Stu­ben und wurde von dem der SS gegenüber verant­wortlichen Blockältesten geführt. Stuben- und Block­älteste rückten nicht zur Arbeit aus. Hatte nun der Stubenälteste immerhin noch einige Arbeit mit der Beaufsichtigung der Stubenreinigung, dem Portionen­fassen, dem Wäscheempfang und dergleichen · Din­gen, so bestand die Arbeit des Blockältesten eigent­lich nur in der Vertretung des Blocks der SS gegen­über und im ordnungsmäßigen Aufmarsch des ihm anvertrauten Häufleins müder und kranker Häftlinge zum Appell. Unzählig viele Blockälteste führten im Lager ein Herrenleben, das sie in der Freiheit kaum je gekannt hatten. Zur Gruppe der Mächtigen gehö­rend, wurden sie von den leider überall zu finden­den eklen Kriechern umworben, waren oft ebenso be­stechlich wie brutal und dann alles andere als ein Vorbild, an dem sich Schwächere hätten aufrichten können.

Ich muß es offen sagen: Die Zahl charakterfester Männer auf diesem gewiß schwierigen Posten zwi­schen den Interessen der SS und der Häftlinge war nicht allzu groß. Gepriesen aber seien die wenigen, die ihre Findigkeiten benutzten, die Anforderungen

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