drahtes verband. In dieser Entwurzelung lag wohl das wichtigste Prinzip eines Systems, das seine Geg­ner nicht einfach physisch vernichten wollte, sondern sie bis zum Ende ihrer oft gezählten Erdentage zu rechtlosen Arbeitstieren machte. Den Starken blieb nur eines: die Hoffnung.

So geriet nun der neue Häftling in die erste Ge­meinschaft: den Tisch. In allen Baracken gab es so­undsoviele Tische, an denen jeder seinen meist ge­nau bestimmten Platz einzunehmen hatte. Sein näch­ster Vorgesetzter war der Tischälteste, ein Kamerad, der sich durch Energie, oft aber auch nur durch be­sondere Roheit auszeichnete. Ihm oblag es, die kal­ten Essensportionen zu verteilen und für die Sauber­keit seines Bezirks zu sorgen, war er doch dem Stu­benältesten dafür verantwortlich, daß nach jeder Mahlzeit der Tisch blütenweiß gescheuert wurde und daß in den Spinden, in die sich manchmal vier oder fünf Kameraden teilen mußten, eine bis ins Maẞlose gesteigerte Ordnung herrschte. War der Arbeitstag zu Ende, geriet der Häftling in den Machtkreis des Schlafsaalältesten, dem die Aufsicht über den Schlaf­raum anvertraut war. Er hatte dafür zu sorgen, daß jeder Häftling seine Kleidungsstücke im Lagerjar­gon Klamotten genannt vorschriftsmäßig aufbaute und am anderen Morgen seine Liegestatt so hinter­ließ, wie die Lagerordnung es verlangte. Ich werde auf den Bettenbau später noch zu sprechen kommen. Daß der Schlafsaalälteste mit Güte und Überredung nicht allzuweit kommen konnte, lag auf der Hand, denn es ist in der Tat keine Kleinigkeit, in einer knap­

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