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,, Nein ich werde mich hüten!" sagte schließlich

meine neue Bekanntschaft.

Ich hatte für drei Mark drei dünngedrehte Ziga­retten gekauft, von denen ich noch eine besaß, die bot ich ihm an.

,, Du tust mir Unrecht", erwiderte ich. ,, Ich bin kein Spitzel, aber ich habe schon gehört, daß man sehr vorsichtig sein muß. Wirklich: ich wäre dir dankbar, wenn du mir einige Verhaltungsmaßregeln geben könntest. Hat man es dort schlecht?"

,, Nimm gleich, sobald du in Sachsenhausen aus dem Zug steigst, den Hut ab und sei flink. Den Rat will ich dir geben. Alles andere ist doch unnütz. Und außerdem: gut oder schlecht? Wie du es ge­rade triffst! Der eine hat es gut, dem andern geht es hundeelend, wie gerade dein Gesicht dem Block­ältesten paßt. Was bist du denn von Beruf?" ,, Kunstmaler" antwortete ich.

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,, Na ja. Mein Gott, mancher lebt schon vier oder fünf Jahre darin, manch andrer ist schon nach vier Wochen eine Leiche und durch den Kamin. Man kann ja doch nichts machen, man kann nichts ändern. Du darfst nicht glauben, daß es so ist wie draußen im freien Leben, wo man sich sein Schicksal bauen kann. Du hast keinen Einfluß auf dein eigenes Da­sein außer dem: du kannst dich aufhängen. Das ist aber auch alles. Du kommst in die Mühle und mußt froh sein, wenn du zwischen den Mühlsteinen nicht zermahlen wirst. Und nun- bitte, frag nicht weiter! Mehr werde ich dir nicht sagen und wir sind müde. Wir müssen schlafen."

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