neuer Wintermantel gegen fünf Zigaretten verhan­delt, ein guter Anzug gegen einen miserablen und zwanzig Mark vertauscht, Schuhe für eine Scheibe Brot gegeben, Uhren, Ringe, Zigarettenetuis wurden zu Geld, und zu recht wenig Geld gemacht. Denn die feisten, von langer wäßriger Haftkost auf­geschwemmten Gesichter der Käufer bürgten für die Brutalität des Geschäftes.... Wie schnell verliert der Mensch das bißchen Würde, mit dem er sich im bür­gerlichen Leben umgibt!

Die Erbsensuppe war wohl doch nicht für uns be­stimmt, denn gegen sieben Uhr abends erhielten wir eine kleine Schüssel Kaffeebrühe und ein Stück Brot mit Marmelade. Man und trank und schluckte mit den wenigen Bissen alle Bedenken hinunter. Äs­thetik und Hygiene schrumpften zu bedeutungslosen Begriffen zusammen.

Und dann kam die Nacht.

Ich habe sie fünfmal erlebt und erlitten. Die ,, Al­ten", also jene, die schon seit Wochen in diesem Verließ auf ihren Weitertransport warteten, erhielten einen Deckenfetzen, den ich damals noch mit keinem Finger berührt haben würde. Sie bekamen weiter­hin einen Schlafplatz auf der Pritsche angewiesen, Mensch an Mensch, dichtgedrängt wie Heringe in der Tonne. Und der Rest, die übrigen fünfhundert Mann, wurden ihrem Schicksal überlassen. Es hätte auch niemand für sie etwas tun können, denn es war einfach unmöglich, ihnen eine Schlafgelegenheit verschaffen.

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