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Die meisten der Eingelieferten waren infolge der voraufgegangenen Strapazen schwer erkrankt. Sie wurden jedoch nicht in das bekannte Revier eingeliefert, sondern mußten weiter im ,, Polenlager"( so nannten wir diese kleine Zeltstadt mitten in unserem Gehege) verbleiben. Dem deutschen Sanitätspersonal war der Zutritt streng untersagt worden. Die Folge war, daß die ausgemergelten, völlig zusammengebrochenen Polenhäftlinge in großer Zahl dahinstarben. Sie wurden massenweise ins Krematorium gebracht.

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Hier vegetierten die eingesperrten Opfer der Nazisten

Als die Leichenträger immer wieder berichteten, daß die hygienischen Zu­stände im Lager einfach grauenhaft seien, wurde dem Sanitätspersonal ge­stattet, wöchentlich zweimal Visite zu machen. Ihm bot sich ein unbeschreib­licher Anblick. Diejenigen der polnischen Insassen, die infolge ihrer Ent­kräftung keine Toilette mehr aufsuchen konnten, entleerten an Ort und Stelle. Meist diente ein Eẞnapf zur Verrichtung ihrer Notdurft; ein anderes Gefäß war nicht zur Stelle. Hinzu kam eine in diesen Wochen anhaltende Kälte­welle. Die Sterbeziffer erhöhte sich auf Grund der auftretenden Erfrierungen beträchtlich. Das Sanitätspersonal mußte sich mehrfach zur Amputation( Ab­nahme) von erfrorenen Gliedmaßen entschließen, meist Armen und Zehen. Die Operationen wurden sämtlich bei vollem Bewußtsein der Betroffenen durchgeführt, ohne jegliches Betäubungsmittel.

Die inzwischen aufgetretene Ruhr forderte immer mehr Opfer. Als die

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