Vorrede. Natur zu dringen? Verſteht man nun unter Chemie jene allgemeine Wiſſenſchaft, welche die Natur der Koͤrper durch Mittel unterſucht, die ihnen eigen ſind, ſo iſt die Frage aufgeloͤſt; denn die Chemie eines Scheele, Bergman, Lavoi⸗ ſter und Prieſtley iſt dieſe erhabene Wiſſenſchaft und jeder Naturforſcher wird ſich freuen, daß er weiß, es gebe eine ſolche Wiſſenſchaft und ſolche Gelehrte. Koͤnnte man die Koͤrper a priori kennen ler⸗ nen, ſo waͤre es ohne Zweifel leichter, ſie durch Huͤlfe der Einbildungskraft allein zu ſtudiren, als ſie durch Verſuche zu analyſiren. Da aber die Herrſchaft der Einbildungskraft in der Phy⸗ ſik ein Ende hat; ſo bleibt weiter nichts uͤbrig, als ein gruͤndliches Studium der Thatſachen, um die Erſcheinungen an Koͤrpern zu ergruͤnden. Die Naturgeſchichte, von welcher Seite man ſie auch betrachtet, kann weiter nichts ſeyn, als die Kenntniß der Thatſachen und die Samm⸗ lung der unmittelbaren Begriffe, die ſie uns ver⸗ ſchaffen. Wir duͤrfen nicht zweifeln, daß wenn die Naturgeſchichte einmahl ihre Vollkommen⸗ heit erreicht haben wird, keine Hypotheſen mehr ſeyn werden, ſondern man jede Wirkung in ih⸗ rer Urſache erblicken wird, Alsdann wird eine eine lerl und hnde⸗ ches) ben,: 1 Win brac mechſ das immng ern) deslg qud b auf de ſtge alede nihtn wenng ſtudi ſind o m. bring ſest i ſachen