und ihrer Familie in die Nase bekommt, und die Lebensangst derer, die die Todesschatten mit Händen zu greifen vermögen, euch durchs Gebein geht darauf kommt es an! Denn dann geht ihr nicht allein in die Keller unserer Mitmenschen, meine Freunde! Dann geht der Mann mit ,, hinab", den Maria und Martha an das diesem Bruder, Krankenbett ihres Bruders riefen, und der von der auch in einem tiefen Keller des Todes und der Angst gefangen lag, sagte: ,, Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre GOTTES, daß der SOHN GOTTES dadurch geehrt werde", und dann heißt es von IHM ,, Und JESU gingen die Augen über". Uns würde dann aufgehen, warum wir heute ein Volk sind, das in ..Kellern", im Finstern wohnt, nämlich darum allein ,, Daß der Sohn GOTTES dadurch geehrt" werde! ER wird winter uns stehen und dafür sorgen, daß wir mit den Weinenden weinen können und in SEINER Vollmacht des Leben schaffenden Heiligen Geistes in die Finsternis hineinrufen dürfen: Lazarus , komm heraus!" Denn..JESUS CHRISTUS hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht" ruft die Stimme aus der Todeszelle in Rom . Gehet in die Keller hinab und berget in den HERRN JESUS!
Mehr nicht? Meine Brüder und Schwestern, die Kellermenschen werden erst etwas anderes von uns erwarten. Man hat das sogar schon in der Kirche von der ,, Inneren Mission " erwartet. Sie werden uns ansehen. wie der Lahme aus der Apostelgeschichte den Petrus und Johannes: ,, Und er sah sie an, wartete, daß er etwas von ihnen empfinge."
Wir sollen ihre Not abstellen. Das ist menschlich. Und wo wir das können, müssen wir das auch tun, und die Kirche muß sich sehr liebevoll und gewissenhaft überlegen, wo sie es kann.
Aber wir können mit irdischer Hilfe nur sehr beschränkt helfen. In den meisten Fällen haben wir sogar nur leere und gebundene Hände. Wir können den Elenden nicht aus der Gefangenschaft seines ,, Kellers" herausholen. Wir haben kein neues Paar Augen für den Kriegsblinden. Wir können der Mutter nicht den Sohn wiederschenken und dem, der Existenz und Vermögen verlor, Stellung und Ersatz. ,, Silber und Gold habe ich nicht.". Leere Hände, schwache Arme! Das werden unsere elenden Geschwister auch einsehen, wenn wir wirklich mit ihnen in ihrer Tiefe und in ihrem Dunkel sitzen. Wir können sie nicht einfach herausholen aus ihrem Gefängnis. Der Apostel mußte auch in dem seinen zu Rom bleiben.
Aber wir können eins. Wir können sie bergen in den HERRN JESUS!
Wir können ihnen die Tür auftun zu einem Bunker aus himmlischem Stahl und Beton, wo der Tod nicht mehr Hausherr ist. Wo
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