ist, erwartet es auch nicht, und wir warnen euch davor, es zu erwarten! unter den durchgrabenen Segenshänden des Heilandes jemals ohne die Wundmale Jesu an unserem Leibe heimzukommen. Der Jünger ist nicht über den Meister. Auch in dem neuen Abschnitt unserer Volksgeschichte nicht. Aber das erwarten wir freilich von unserem und eurem Beten und Arbeiten in Christo: daß neue Menschen des Lobes Gottes unserem Volk und allen anderen Völkern geboren und erhalten werden. Mag die politische Zukunft unseres Volkes aussehen wie sie will wo deutsche Väter und Mütter, Jungen und Mädchen dem Lobe Gottes verfallen sind mit Herzen, Mund und Händen, da können sie bestehen vor Gott und vor allen Völkern. Auch wenn das Gewand schlicht und die Wohnung einfach ist. Wir wissen ja noch von einem anderen Gewand und Hause, das uns bereitet ist. ,, Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben." Auf solche Leute warten wir. Gott sei uns Sündern gnädig. Amen.
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