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IM ,, PORZELLAN "

341 flüssigen Tuchwerkes, selbst wenn es persönliches Eigentum war. O ihr scharfsinnigen Methoden der neuen europäischen Gemeinschaft! Wie seid ihr doch zum Verwechseln ähnlich den Geschäftsbräuchen der Strauchritter, die am Wege lagern und jeden für ihren Feind erklären, der es wagt, ein Hemd mehr zu besitzen als sie selbst! Durch Schaden klug gewor­den und durch unzählige Erfahrungen dahin belehrt, daß die allzu willig Folgenden immer das Nachsehen hatten, versuchte ich mein Heil gegen die Übermacht in der List: ich tat so, als ob ich bereits gefilzt wäre und schlängelte mich zu der Gruppe derer hindurch, die die Prozedur be­reits hinter sich hatten. Und wirklich! Ich kam durch die Sperrlinie hindurch und hatte nicht bloß mein zweites Hemd, sondern auch die zweite Hose gerettet, die ich mir angezogen hatte, um eine Notwehr gegen die Unbilden der Winternächte zu haben, die mein Blasenleiden sich zusehends verschärfen ließen.

Gestern nacht waren die Engländer in München . Freilich nicht zu einem Kunstbesuch. Der Übermensch, der die Woche mit einer Verspätung eröffnete, erzählte uns, er wäre ums Haar überhaupt nicht mehr gekommen. Er sei zur Zeit des Angriffs in München gewesen; die Häuser hätten rechts und links lichterloh gebrannt. Beinahe wäre das seinige auch getroffen worden; wäre eine Sprengbombe gefallen statt einer Brandbombe, so wäre er nicht mehr zurück­gekommen. Eines Augenblickes Länge durchfuhr es mich: ,, Nun, so hätten wir einen freien Tag gehabt." Doch ver­wies ich mir diese Zuchtlosigkeit sogleich wieder, entsetzt darüber, daß sich solche Mordgesinnung in meine Gedanken zu mischen wagte. Wehe, das ist die Kralle des alten Men­schen, der ,, durch Lüste sich in Irrtum verderbt", und der mit Recht verurteilt ist am Kreuz.

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Diese Nacht war ich sehr unglücklich: als ich erwachte, war meine rechte Seite völlig feucht. Mein Blasenübel hatte