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ZWEITAUSEND TAGE DACHAU

regung

keinen. Auch ein Zeichen der Zeit: die Ratten verlassen das sinkende Schiff, statt sich neu anheuern zu lassen. Ein Lager Seit nach dem andern- ,, Außendienststellen" nennen sie das- wird von der Sintflut des Rückzuges weggeschwemmt. Zu- Sonnta erst die zahlreichen Betriebe im Osten, Kiew , Charkow , die Stu Bielce, Grodno usw.; und jetzt kommt noch der ganze ich fr Westen ins Rutschen o quae mutatio rerum!

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Da hatten sie nun eine Dame im reiferen Alter von 59 Jahren als Nachfolgerin des Buchhalters geangelt oder Patrio glaubten, sie geangelt zu haben. Doch unglücklicher-( oder hatte glücklicher) weise mußte eben derselbe lange Dünne sie in Berlin kennenlernen. Er hat ihr gleich ein so starkes Licht melde, über ihre neue Wirkungsstätte angesteckt, daß die Jungfrau, die ohnehin nur widerstrebend eingeschlagen hatte, wie sie ging und stand, eine Absagedepesche aufgab.

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20. Oktober 1944

Heute ist derjenige Kontrolleur eingetroffen, der das Dutzend voll macht: ein länglicher Herr mit Mähne, Brille, friedensmäßigem Anzug, kriegsbedingter Magerkeit und den hageren Backenknochen eines Schizophrenen. Dem langen Dünnen ist bei der Begrüßung die Verzweiflung auf dem Gesicht abzulesen. Die Frage mag ihm durchs Gehirn gehen, ob es der Prüfungen nun nicht genug seien? Was der nun noch zu rügen wisse? In der Tat, noch im Laufe des Vor­mittags entdeckt der einen gewaltigen Mangel. Er faßt ihn alsbald zu dem Satz zusammen, den er unserm Oberhaupt ins Ohr schreit: ,, Sie machen sich das Leben viel zu schwer; wahrhaftig, Sie machen es sich zu schwer!" Der also An­geredete ist wie aus den Wolken gestürzt, nachdem ihm der Klang der Worte durch das dicke Trommelfell endlich ins Hirn gedrungen war. Bisher hatte er immer hören müssen, daß er sich das Leben zu leicht gemacht habe. Da mochte der Kuckuck draus klug werden!-

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