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ZWEITAUSEND TAGE DACHAU

sogleich zum Kommandoführer gehen und Verwahrung einlegen mit dem Hinweis darauf, daß es sich um eine Vetterlesgeschichte handle. Damit mußten wir uns wohl oder übel zufrieden geben und der weiteren Dinge harren.

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29. Juni 1944

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Der professorale Graf scheint wieder ins Revier zurück­gekehrt zu sein. Er ist mir in den letzten beiden Tagen nicht mehr begegnet. Freilich will dies hierzulande nicht viel besagen. Oft geschieht es, daß man einen Bekannten monatelange nicht mehr sieht und bereits fürchtet, er sei gestorben und verdorben auf einem Transport oder sonst an einem Ort. Doch unversehens taucht das Gesicht sain et sauf wieder auf und wird nach Landesbrauch feierlich und förmlich begrüßt: Na, ich dachte, du Lump wärest schon lang durch den Kamin!"

Mein Sorgenkind ist gestern noch mit heiler Haut davon­gekommen. Der Nebenbuhler gab seine Absichten nur knur­rend zu verstehen, indem er rein rednerisch daran festhielt: ,, Ich bin( gewesener) Capo; ich kann rauchen, wenn es mir paẞt." Ich riet Hiob übrigens, ruhig ein Auge zuzudrücken, was das Rauchen betreffe. Wozu sich Feinde schaffen? Allzu scharf macht schartig. Die Knute möge er den Fronvögten überlassen. Er selber gehöre zu den Zebras und habe auch auf ihrer Seite zu stehen, sofern es sich nicht um Sündiges handle. So mancher Capo, der dies vergesse, werde es eines Tages bitter zu bereuen haben.

Heute morgen herrscht wieder das allerschönste Sommer­wetter. Aber wir sind gewarnt, uns nicht allzusehr auf das Lachen der Bläue zu verlassen: es hatte Morgenrot, und auf dem Heimweg winkten die Alpen in allzu durchsichtiger Nähe, als daß wir dem Frieden trauen dürften. Zudem: sind nicht neulich aus dem blauen Himmel die vernichten­den Bomben geradewegs auf uns herabgestürzt?-

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