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aufgespalten, und da trat zutage, was dahinter steckte; nichts als Papier und Pappe ein unheimlich wirkendes Sinnbild für die hohle Fassade des Baus der SS, ja des Dritten Reiches überhaupt.- Übel mitgespielt worden ist der sogenannten Besoldungsstelle, welche die Faust in zwei Teile zerlegt hat. In der ihr gegenüberliegenden Kaserne ist kein Fenster mehr ganz und die Uhr auf 3 stehen­geblieben. Dagegen lispelt der schwarze Mann an der Mauer trotz der Wunde, die er erlitten, immer noch sein mahnen­des: ,, Pst! Feind hört mit!" Herren- und Herdenmenschen entgegen.

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Wir wußten nicht, wie uns geschah; hatten wir doch an diesem Orte bisher nur die eine Faust walten und unbestrit­ten wüsten gesehen, die Faust, die uns selbst hierhergezerrt hatte und die auf unserm Geschick so unüberwindlich lastete. Und nun was war dies anders als die Spur einer andern Faust, die über die erste gekommen war und sich als mäch­tiger erwiesen hatte. Wir nehmen das Chaos der Verwahr­losung, des Elends und der Armut als Vorzeichen dafür, daß der Tag der Abrechnung im Anbrechen sei. Mir war plötz­lich gewiß, daß das Gericht herabflammte auf diesen Ort des Fluchs, um Rache zu nehmen für die Ströme unschul­digen Blutes, die hier vergossen worden sind. Immer wieder stieß ich von einer Bewegung überwältigt, der ich so schnell nicht Herr werden konnte, die Worte hervor: ,, Weg! Nur weg damit! Weg! Ganz weg!"

15. Juni 1944

Zwei Volltreffer sind in das Porzellan gesaust, und zwar in die Buchhaltung, wo sie üble Verwüstung angerichtet haben. Der lange Dünne und der Pragmatiker sind ihre Opfer. Das ist zwar nur bildlich gemeint, aber die Folgen sind für uns fast ebenso schlimm, als wenn ein paar britische Bomben gefallen wären: der lange Dünne wird den Lauf­paß bekommen und der Pragmatiker hat ihn bekommen.

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