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ganzen Menschheit gesündigt werde. Er versuchte zwar nicht, anderen diese Mitschuld zu beweisen, aber für sich selbst hielt er an ihr fest und glaubte, daß sie auf der bib- lischen Lehre von der Einheit des Menschengeschlechts be- gründet sei. Auch bei Dostojewski fand er sie bezeugt. So sah er sich denn bestärkt in seinem Entschluß, an seinem Teil zu helfen, daß der Schuldenberg ein wenig abgetragen werde.
Es ist übrigens noch nicht lange her, daß mich ein junger Landsmann Jans ebenfalls einen Blick in sein Geschick tun ließ. Es war von gleicher Härte und auf dieselbe Ursache zurückzuführen. Seine Mutter war kurz zuvor gestorben, _ eine Frau, die er bei voller Kraft in der Heimat zurück- gelassen hatte. Aber als ihr von den Henkersknechten Himmlers ihr Ältester von der Seite gerissen wurde und diesem der jüngere Bruder und das einzige Töchterlein folg- ten, da brach ihr das Herz. Von seinen beiden Tanten hatte er schon längst keine Nachrichten mehr. Sie waren aus ihrem hübschen Häuschen von den Deutschen vertrieben und ins Innere Polens verschleppt worden. Solcher Fälle gibt es ungezählte, und viele sind noch weit grausamer und zeugen von unvorstellbarer Rohheit und Entmenschtheit. Wehe uns, wenn uns die Rechnung von den geschundenen Völkern eines Tages vorgelegt wird! Ist Hinzpaintner nicht wohl beraten, wenn er sich jetzt schon daran macht, die Mörderschuld anzuerkennen, sich unter die Last zu beugen und Ol in die aufgerissenen Wunden zu gießen?
29. Mai 1944 „Es ist mir aufgefallen, daß vor allen von den kleinen Häftlingskommandos wenig oder nichts gearbeitet wird. Der Unterführer und die Posten stehen an der Arbeitsstelle um- her und kümmern sich kaum um die Gefangenen. Ein Un- | trführer, hierüber zur Rede gestellt, behauptete, daß es ver-
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