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auf die Lagerstraße in der Hoffnung, den Polen zu sichten. Und siehe: nicht umsonst. Es war gerade die Zeit, wo die 2000 Mann von Jans Kommando ins Lager zurückfluteten. Ehe er sich's versah, stand er vor Jan, der ihn aus seinen blauen Augen freundlich anstrahlte. Sie wechselten einige folg gleichgültige Worte, und bevor sie vom nachflutenden Strom getrennt wurden, griff der Deutsche in die Tasche. ,, Da nimm,' was zum Rauchen!" O weh, es waren Kekse, er hatte die falsche Schachtel erwischt. Für Süßes hatte der Pole keinen Gaumen. Einer Zigarette wäre er nicht abgeneigt gewesen. Die verflixten Schachteln! Warum mußte er sie verwechseln! Ein solches Pech! ,, Gut", sagte er, froh ihm einen Gefallen tun zu können, zugleich unglücklich vor Verlegenheit über sein Mißgeschick ,,, gut, ich bring' dir heute noch ein Päckchen hinüber." Sie wurden von nachdrängenden Gestreiften getrennt. Auf der Stube traf er aber den Gesuchten nicht an, und als er ihm beim Abpfeifen begegnete, war er der Mittelpunkt einer Reihe, so daß ihn seine Scheu hinderte, ihn anzusprechen. Allein er war nicht unzufrieden mit dem Ergebnis: hatte er doch wenigstens einmal, wie er sich ausdrückt, Faden geschlagen. Alles übrige werde sich von selber finden.
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28. Mai 1944
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Der Schlafraum hatte sich gestern abend in einen Schwitzkasten verwandelt, der nicht gemütliche Frühlingswärme, sondern Sommerhitze ausstrahlte. In der Plantage stellten sie 40 Grad Celsius im Schatten fest. Hinzpaintner lag ausgestreckt auf seinen Bergen und Tälern und überließ sich den Auswirkungen des Tropenklimas, zu denen sich noch die Ausdünstungen der übrigen Gebirgsbewohner gesellten. Indessen spürte er nichts von all den Unannehmlichkeiten der Saharahitze. Er hatte seinen Dostojewski beiseitegeschoben, legte die Hand über die Augen und flüsterte einige Worte, die wie Dankesstammeln klangen, durch die
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