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wenn sich ihm eine solche Frage auf die Lippen drängt! Die Stapo ist ihm wieder auf den Fersen, das spürt er deutlich. Alle Qualen eines gehetzten Wildes spiegeln sich in seinem geängstigten Blick wider. Als ihm niemand gleich antwortete( denn jeder fühlte sich überfragt), meinte er, da sehe man den Verstand des reinen Denkers oder viel­mehr, man sehe ihn nicht, und wo sei die Sicherheit des Biblizisten? Und er wiederholte seine Frage dringlicher, indem er in nachdenklichem Ton hinzufügte: ,, Wäre es nicht gut, um eine etwa drohende Gefahr abzuwenden?" Zum ersten Male gab er hier zu erkennen, daß er etwas von dem Gewitter ahnt, welches sich über seinem Haupte zusammenzieht. Der Sigambrer antwortete dann endlich, ja, unter den gegebenen Umständen könne es ihm eine Hilfe sein, eine Art Schutzdach. Ich hingegen riet ihm ab. Ich wies darauf hin, daß es ein doppelschneidiges Schwert sei angesichts der Verantwortung, die die Partei vor der ganzen Welt auf sich geladen habe. Aber darauf hatte er sich wieder vollkommen in der Hand und machte seine Witze. Nichts deutete darauf hin, daß in der Tiefe seines Herzens Angst und Weh die Wache hielten. Er muß Ner­ven haben wie Batzenstränge. Der reine Denker ist der festen Überzeugung, daß sich Fräulein Stapo bereits sehr angelegentlich mit ihm beschäftige, und daß ihn nichts mehr vor der Rückholung ins Lager retten könne. Der Sigam­brer sagt, es sei nur schlimm, daß wir an seinem Untergang mitarbeiten mußten. Wieso?" fragte der reine Denker, dessen Gewissen nicht so fein zu sein scheint wie das des ehemaligen Priesters. ,, Nuñ, die Arbeiten, die er uns auf­trägt, beschleunigen ja sein Verderben", antwortete dieser. Und er hat recht. Vor allem ich bin seit Tagen damit be­schäftigt, eine Mine zu legen gegen die Hauptfestung. Ich habe von ihm den Auftrag, eine Lagerkartei anzulegen,