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159 Am Freitag vor dem 4. Advent Draußen hat eine heftige Kälte eingesetzt. Jetzt auf dem Bauplatz in Allach sein und Geleise verlegen! Mir schaudert beim bloßen Drandenken die Haut. Aber auch hier weht seit einigen Tagen ein kaltes Lüftchen, denn der neue SS- Arzt will seine Fähigkeiten an den Tag legen. Er hat erklärt, er werde dafür sorgen, daß die Zeiten von 1938 wiederkehrten. So beginnt ein großes Kessel­reinigen und Aufräumen im Revier unter Kranken und Pflegern. Auch Arnold, der hinkende, der sich so lange hat durchhinken können, soll kaltgestellt sein. Nach außen ist es allerdings wenig sichtbar: er tut nach wie vor seinen Dienst. Stube 3 wäre ohne ihn kaum denkbar, er macht das Mädchen für alles. Im ganzen kann man mit ihm sehr zufrieden sein. Daß er öfters einmal zu groben Ausdrücken seine Zuflucht nimmt, ist bei einer solchen Vereinigung von Hysterikern und Halbnarren, wie er sie zu versorgen hat, nicht zu verwundern. Seine Stimme nimmt aber selbst bei großer Schärfe nie den brutalen Ton an, der so unan­genehm auf den Nerven geigt, und der das Kommandieren der Lagerhierarchen zu einer solchen Prüfung macht. Möchte er sich halten können! Welche Ängste mag er durchmachen, wenn ihm jetzt die Entlassung aus dem Asyle droht! Die Gasanstalt wirft ihre Schatten auf den Weg der Armsten; das gibt ein kaltes Weihnachten!

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Ich bin dem Arzt vorgestellt worden, nun schon zum zweiten Male im Laufe einer Woche. Wer hat geschürt? Es scheint aber, daß der Zustand meines Herzens doch einen Strich durch die unterirdischen Machenschaften ge­zogen hat.

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4. Advent

Der Weihnachtskuchen ist eingetroffen natürlich aus der Turmstraße! So brauche ich über die Feiertage doch keinen Hunger zu leiden! Fast gleichzeitig kam die Nach­