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IM ,, PORZELLAN "

157 sitzen. Sie versammeln sich auf der Bühne, um weitere Be­fehle der Donnerstimme zu vernehmen. Sie entblößen sich ganz, indem sie nun auch den letzten Fetzen abwerfen, Hemd geheißen, und ihren Körper zeigen. Und was für einen Körper zeigen sie: Mögen sie noch so verschieden sein nach Alter, Volk und Herkunft, in einem sind sie völlig gleich, in einer fürchterlichen Abgemagertheit! Ein Anblick zum Weinen: ,, Nichts als Haut und Knochen"- das ist hier aus einer Redensart zur knochen dürren Wahr­heit geworden. Die Herrlichkeit des Menschenleibs, wie ist sie hier verwandelt in abstoßende Häßlichkeit, daß du den Blick abwenden mußt. Ein Glück, daß ihr nicht her­sehen könnt, ihr Mütter, Frauen und Schwestern. Euer Herz müßte still stehen vor Entsetzen und Zorn. Und es würde auch eurer Brust sich der Schrei entringen, den jene Mutter einst in Sachsenhausen ausstieß, als sie ihren Sohn im Sarg anstarrte: ,, Das ist mein Sohn ja nicht! Was habt ihr aus meinem Sohn gemacht!"

Am Montag nach dem 3. Advent 1943 Gestern abend hat Arnold, der Meister über den Stu­bendienst, den Adventskranz angezündet, vier richtige, rote Kerzen. Woher er sie nur bezogen hatte? Wahr­scheinlich aus dem Priesterblock. Kaum brannten sie, als auch schon Pater Lätitii Stimme zu hören war:

,, Es ist ein Ros' entsprungen."

Laut und vernehmlich scholl es durch die Stube, und nie­mand erhob Widerspruch; allerdings, niemand spendete auch Beifall, als er geendet hatte. Das hinderte ihn aber nicht ,,, Adeste fideles", den alten prachtvollen Weihnachts­hymnus anzustimmen, den wir in unserer Jugend in der deutschen Übersetzung ,, Herbei, o ihr Gläubigen" sangen,