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AUF DEM HUNGERBLOCK

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brachte: eine derbe Faust und Hemmungslosigkeit im Er­gattern von Vorteilen:

,, Er hatte Knochen wie ein Gaul Und eine freche Stirn

Und ein entsetzlich großes Maul Und nur ein kleines Hirn.

Gab jedem einen Rippenstoß

Und flunkerte und prahlte groß."

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Wer hätte sich besser für den Dienst geeignet, hundert Staats­feinde in hundert Leichen zu verwandeln, als er? Er begann denn seine Aufgabe alsbald mit breiten Fäusten anzugreifen. An den Schwächsten probierte er ihre Kraft aus. Da war ein schmächtiger, einäugiger Bursche aus dem Ruhrgebiet mit der fahlen Gesichtsfarbe der Bergleute. Er hatte sich von seinem Hunger verführen lassen, dem Brot im Nachbar­spinde näher zu treten, als ihm zukam. Als er ein zweites Mal dabei ertappt wurde, war sein Schicksal besiegelt. ,, In drei Tagen bist du' ne Leiche" wurde ihm eröffnet. Die Fäuste wurden präpariert; was sie noch an Leben übrig ließen, wurde mit Wasser behandelt; solange mußte er unter die Brause, bis er zusammenbrach. Auf dem Thron im Abort sitzend, starb er unter den Hohnworten des Paschas. Der Anfang war gemacht. Drohreden deuteten darauf hin, daß ihm der Appetit mit dem Essen kam. Ein Unglücksrabe ließ einen der schweren Eẞkübel fallen, weil ihn seine Kraft im Stiche gelassen hatte. ,, In drei Tagen bist du' ne Leiche!" Wir atmeten auf, als die drei Tage vorübergingen, ohne daß der Spruch ausgeführt worden wäre. Sein Schutzengel hatte Fittiche über ihn gebreitet. Doch war der Spruch gefallen; ,, es rast' der See und wollt' sein Opfer haben". So mußte ein anderer daran glauben. Es war ein Russe, ein kranker Mann, dem ein Ventil am Halse angebracht war. Es hin­