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schenfresserisch an, gewiß nicht, war auch in einem knarrend- väterlichen Ton gesprochen. Dazu grüßte uns ein Plakat, das schon wieder von der Freiheit redete:„ Es gibt einen Weg zur Freiheit! Seine Meilensteine heißen die Zahl und Reihenfolge verbürge ich mich nicht horsam, Fleiß, Sauberkeit, Nüchternheit, Ehrlichkeit, Wahrheitsliebe, Opfersinn und Liebe zum Vaterland." Das klang ja, als ob wir Mitglieder eines Bundes für ethische Kultur werden sollten. Da konnte es nicht fehlen Ja, die Schlange, die ihre Opfer einspeichelt. Der erste Meilenstein trat in Sicht: wir wurden ins Bad geführt. Sie nahmen's gründlich. Unsere Kleider mußten wir fein hübsch auf Bänke ablegen, die herumstanden. Dann ging's unter die Brause. Noch war jene grausige Erfindung nicht gemacht, die aus den Trichtern statt des Wassers Giftgase strömen ließ; dagegen war für Massage gesorgt; wer sich nicht schnell genug drehte, bekam den Absatz des Totenkopfes ins Gesäß, der uns bewachte. Und dem Amtsanmaßer, dessen beschmierter Körper jetzt ans Tageslicht kam, wurden die schmutzigen Teile mit Knüppeln geknetet, daß er laut aufheulte. Auch den Juden, die mit uns gekommen, wurde Massage verabreicht, und zwar kostenlos. Das war der erste Meilenstein; wehe, wenn alle andern gleich umständlich zu erreichen das gab ein mühevolles Wandern!
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Als wir zu den Bänken zurückkehrten, entdeckten wir, daß unsere Kleider samt allem, was wir mitgebracht hatten, verschwunden waren. Dafür lagen Uniformen bereit, die Uniformen nicht der Herren-, sondern der Herdenmenschen. Kaum konnte ich es über mich gewinnen, in das verrunzelte Zeug zu schlüpfen. Nichts war mir von jeher so widerwärtig, als fremde Kleidung anzulegen Wer mochte, in diesem Hemde schon gesteckt haben? Vielleicht ein Ermordeter? Doch es half nichts, ich mußte hinein; ei, ei, es ging nicht bis ans Knie, das reine Konfirmandenhemd. Die Ho


