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die Bibel, die er in einem Versteck vor den Augen der Wärter verborgen hatte, sein ,, Schwert" und focht wacker mit dieser Waffe. Auch mir lieh er das Schwert für kostbare Augenblicke aus. Ein tapferer Kämpfer war er, der sich vor den Schergen nicht fürchtete, auch wenn sie den Namen von Kommissaren führten. So rief er einem solchen, als der bei einer Vernehmung verächtlich über ihren ,, Jehovah " spöttelte, zu:„ Herr Kommissar, Sie werden unsern Jehovah noch kennen lernen!" Ich habe seither manchesmal an dieses Wort des tapferen Bibelforschers denken müssen und vermutlich der Kommissar
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auch. Ich
beschloß, den Wärter um eine Bibel zu bitten, doch tat er, als ich mein Anliegen vorbrachte, als rede ich spanisch, und, nachdem ich mich bemüht hatte, jede schwäbische Tönung meiner Sprechweise zu vermeiden, gab er sich den Anschein, als ob ihm die Bibel ein ganz unbekanntes Buch sei. Er hörte von da an nicht auf, mich zu verhöhnen, so oft er uns aufsuchte. Ebenso wenig Erfolg brachte mir meine Bitte um Schreibgelegenheit. Ich hätte sie genau so gut dem Mann im Monde vortragen können. Jeden zweiten Donnerstag sei die Schreibreihe an uns, da könne ich es versuchen, cher nicht. Armer Drucker! Was fange ich nur an, dir die Hiobskunde zu melden, was fange ich an?
Die andern konnten mir auch nicht helfen, so gerne sie es getan hätten; denn meine Fastenkur gefiel ihnen. Der Stubenälteste ließ sich ganz gut an, er schien ein wackerer Bursche zu sein. Weitgereist, konnte er sich gar nicht an den engen Käfig gewöhnen, in den sie ihn eingepfercht hatten gleich einem Schimpansen. Aus einem etwas gedunsenen Gesicht blickten ein paar graue Augen gutmütig in die Welt. Es war schwer zu glauben, daß er der verstockte Devisenschieber wäre, für den ihn die Stapo hielt. Man verlangte von ihm, daß er den Aufenthaltsort der Kiste angebe, welche einen Dollarschatz im Werte von ich glaube
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