den.

PAIDEIA

"

, Vertraue keinem!" Wer in sich die Kraft

zum Herrscher fühlt, zum Richter, zum Propheten,

verlernt er nicht, im Herzen still zu beten,

so stärkt es ihm die kalte Leidenschaft.

t

port!

n,

?

Wer andre hüten soll, dem Gärtner gleich, der jungen Wuchs mit fester Hand umhegt und Freude hat, wenn eigne Form sich regt, so scharf wie fein, so zielbewußt wie weich-

wie sollte vor der Jugend er bestehn,

wenn ihm die Gabe des Vertrauens fehlte,

wenn er Vertrauenden die Wahrheit hehlte.-

Wer könnte lang in junge Augen sehn, der sich's versagte, nicht allein sein Denken,

sein ganzes Wesen helfend fortzuschenken!

19

67