Von der SS zusammengetriebene Juden werden nach Kamienna verschleppt
15jährige zu Boden und blieb liegen. Man brachte ihn ins Krankenrevier und zwei Tage später war er tot.
Der Zeuge Rappaport berichtet erstmalig davon, daß man auch Vergasungen von Juden in Kamienna vorgenommen hat. Krebs soll zu diesem Zweck Trotyl ausgehändigt haben. Krebs bestreitet das zwar, gibt aber zu, daß ihm von Polen ebenfalls von Verbrennungen berichtet wurde. Nun, ganz glaubwürdig klingt das gerade nicht. Über das, was in Kamienna vor sich ging, dürfte Krebs als einer der ersten gewußt haben. Er brauchte sich nicht erst über die polnischen Arbeiter zu informieren. Sehr aufschlußreich war die Einvernahme der früheren Sekretärin des Angeklagten Kuhne, ein Fräulein Kind. 25 Jahre lang war diese nunmehr 65- jährige in den Diensten des Herrn Kuhne und jahrelang mit ihm in Kamienna. Auch sie hat natürlich nichts gewußt, nie etwas gesehen. Sie wußte nur, daß ihr Chef nichts zu tun hatte mit allen diesen Dingen. Die Zeugin war ängstlich bemüht, nur ja nicht mehr zu sagen als notwendig. Man hatte den Eindruck, sie wolle Herrn Kuhne decken. Leider wurde versäumt, an die Zeugin die Frage zu richten:
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