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Seidel hat heute die und die Person aufgeschrieben" antwortet der Zeuge: ,, Ja, das hat er mir gesagt." Und auf eine weitere Anfrage der Verteidigung, ob er denn die Leute auf dem Transport gesehen habe, antwortet er: ,, Ja, das habe ich gesehen."

Der Angeklagte Seidel äußert auf Befragen hierzu:., Ich habe schon erklärt, daß diese Menschen insofern ausgesondert wurden, damit neue hereinkamen. Die Transporte waren stark. Die ungeeigneten Kräfte sollten dem Lager zur Verfügung gestellt werden. Die Leute haben wir zurück ins Lager gegeben."

Der Zeuge Schreibmann sagt weiter: ,, Ich habe meinen Vetter, der bei dem Angeklagten Wagner arbeitete, wiederholt besucht und dabei ge­sehen, wie dieser einen Menschen geschlagen hat und ihn dann zwang, in einen mit Wasser und Säure gefüllten Bottich zu steigen, obwohl er schrie, und zwar so, daß ich es nicht mehr anhören konnte und deshalb den Raum verließ. Später habe ich beobachten können, daß dieser Geschädigte auf einer Bahre von vier Leuten vorübergetragen wurde und ins Lager kam, wobei ich später feststellen konnte, daß er bereits an den Mißhandlungen gestorben war und als Toter ins Lager zurückgebracht wurde."

Der Angeklagte Wagner, hierzu vernommen, erklärte: ,, Das stimmt nicht." Auf Vorhalt des beisitzenden Richters, woher der Zeuge wisse, daß in dem Bottich Säure gewesen sei, antwortet er: ,, Ich wußte nicht, ob da Wasser oder Säure drin war, meine Vettern haben mir dies aber ausdrücklich gesagt." Auf Vorhalt des Richters, ob ein Irrtum nicht möglich sei: ,, Nein, eine Personenverwechslung ist nicht möglich."

Der nächste Zeuge, Max Diamant aus München , identifiziert die Angeklagten Dr. Rost und Krebs und macht dann folgende Aussage: ,, Ich habe in der Granatenabteilung gearbeitet. Im Laufe des Februars ist Dr. Rost mit Krebs in die Halle gekommen. Rost hat den Auftrag gegeben, die Namen derjenigen aufzuschreiben, die nicht voll arbeitsfähig waren. Zwischen Krebs und Rost wurden die Worte ausgetauscht:, Die kommen nach Palästina. Meine mit mir arbeitenden Polen haben mir geraten, ich solle mich fernhalten. Ich war ein paar Tage versteckt in der Baracke. Am nächsten Tag hat man wirklich die Personen, die am Tage vorher eingetragen wurden, erschossen. Als ich nach Tagen wiederkam, hat mich ein Pole im Klosett versteckt, damit ich Krebs nicht vor die Augen kam. Mein Mitarbeiter hat mir einen zweiten Anzug gegeben, damit er mich nicht wiedererkannte."

Auf Vorhalt, ob er wisse, daß die Leute, die dort ausgesucht worden sind, am nächsten Tage erschossen wurden, sagt Diamant: ,, Ich habe

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