noch in bestimmten Schichten unseres Volkes wirksam ist und auf der Grundlage des bürgerlichen Nationalismus aufs neue emporkeimt.

Kamienna war ein gigantischer Industriebetrieb, bestehend aus dem Werk A, B und C, der im Zuge des räuberischen Überfalles auf Polen mit annektiert wurde. Wie der frühere kaufmännische Direktor der Hasag- Werke, Hessen , vor Gericht erklärte, wurde dieser Riesenbetrieb der Hasag ,, zugewiesen". Anfangs war die Betriebsleitung der Hasag als Treuhänder des OKW in Kamienna eingesetzt. Ab 1943 wurden die pol­nischen Werke für den Betrag von 20 Millionen Zloty Eigentum der Hasag und erhielten den Namen ,, Hasag- Metall- G. m. b. H.". Dieser Name zeigt am besten die ungeheure Schiebung und den schwindelhaften Betrug mit fremdem Eigentum in einem fremden Land auf, denn zur Gründung einer G.m.b.H. bedarf es einer handelsrechtlichen Eintragung. Polen war aber lediglich ein besetztes Gebiet und ein Staat für sich. In dieser sogenannten Zweigstelle der Hasag wurde im größten Ausmaß menschliche Sklavenarbeit betrieben, indem man von weit und breit die jüdische Bevölkerung, die durchweg polnische Staatsbürger waren, mit Hilfe der SS aus ihren Wohnorten trieb und die Arbeitskräftigen dem Werk Kamienna zuführte. Hier wurden sie bis zum Weißbluten aus­gebeutet, durch Drohung, Schläge und unter den menschenunwürdigsten Bedingungen zu einem Arbeitstempo angetrieben, bis sie förmlich in den Sielen zu Tode geschunden zusammenbrachen und daraus schöpften deutsche Industrielle, deutsche Konzernherren ihre Profite. Hier haben diese Herren im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Blut der Arbeiter Kapital geschlagen.

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Die Geschichte der nicht nur in Leipzig bekannten Hasag ist die Geschichte des Kapitalismus bis zur vollsten Entwicklung der Monopole, die ihren Ausdruck in der widerlichsten und terroristischen Ausbeutung, im Faschismus, findet. Unter dem Namen Haeckel& Schneider, Lampenfabrik, begann diese kleine Firma im Jahre 1863 mit 20 Gesellen. 1899 wurde die Hugo Schneider A.G. gegründet, die bereits 1000 Be­schäftigte und einen Jahresumsatz von mehr als 5 Millionen Mark auf­wies.

1931 nun beginnt eine neue Entwicklungsperiode der Hasag, indem der Militarist Paul Budin in den Vorstand derselben aufgenommen wird. Es ist eine weitere Etappe des kapitalistischen Großbetriebes. Die Ver­bindung zur Wehrmacht bringt bald einträgliche Geschäfte. Die Beleg­schaftszahlen steigen auf 3700, der Jahresumsatz erreicht 22 Millionen Mark. Die Umstellung der Produktion auf Infanteriepatronen und Flak­geschosse wird nach vielen Laborversuchen auf verschiedene Arten von

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