den Möglichkeiten ausgenutzt, wie das Fernhalten von der Arbeit. Krankmeldung der schwächsten Kinder zum Zwecke des Ausruhens, Be­schaffung zusätzlichen Essens, besondere ärztliche Kontrolle durch Häft­lingsärzte, die dem Widerstandskreis angehörten, regelmäßige tägliche und ausreichende Bademöglichkeit.

Kämpfen hieß die Freiheit erringen

Einen unschätzbaren Dienst leisteten diese Jungen auf der Grube in der Hemmung der Produktion auf ihre eigene Art. Unmerklich und auf Umwegen wurden sie inspiriert, hübsch langsam zu arbeiten, d. h. viele Steine in der Kohle zu belassen, was für die Verarbeitung zu Öl von großem Nachteil ist. Da beim Bohren der Sprenglöcher in der Grube häufig die aus einem Spezialstahl hergestellten Bohrkronen in der Kohle stecken blieben, die später auf der Lesebank zum Vorschein kamen, war strengste Weisung gegeben, diese wichtigen Werkzeuge beim Revier­steiger abzuliefern. Den Jungen konnte nahegebracht werden, die schwer zu ersetzenden Bohrkronen an einer anderen Stelle abzuliefern, so daß diese in beachtlicher Menge in den Sabotagefonds wanderten. Mit der wachsenden Kenntnis der maschinellen Einrichtungen verstanden sich unsere Jungen sehr bald darauf, auch Störungen am Fließband herbei­zuführen. In einer bestimmten Form setzten die Jungen ihren Ehrgeiz darein, ihrem Stubenältesten dadurch Freude zu bereiten, daß sie in ihren Kaffeeflaschen, die immer leer auf die Grube mitgenommen wur­den, da es keinen Kaffee gab, diese nach der Schicht mit Öl gefüllt zu­rückzubringen. Wir ölten damit den Boden unserer Baracke, den soge­nannten Block". Das machten wir zweimal in der Woche, wozu wir 3-4 Eimer dieses Öles benötigten. So machte der Block vor den SS­Blockführern immer einen guten Eindruck und es dauerte gar nicht lange, als alle Blocks im Lager diese Methode anwandten, was zu einem enormen Ölverbrauch führte. Die Blockführer bar jedes wirtschaft­lichen Verständnisses- sahen in ihrer Blödheit nur darauf, daß alles blitzte. Als uns auch noch alliierte Flieger durch Bombardierung der oberschlesischen Raffinierien zu Hilfe kamen, gab es Monate, wo inner­halb von 10 Tagen 3 Tage Arbeitsruhe eingeführt werden mußte, da zum Antrieb der Grubenlokomotiven und anderer Maschinen das Öl fehlte. Unsere Jungen verstanden es auch unter Einführung eines gut funktio­nierenden Wachsystems, jeweils eine Gruppe der Kinder für jeweils eine Stunde auf der Grube abwechselnd schlafen zu lassen.

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Als der Tag unserer Befreiung anbrach, konnten wir mit Recht stolz darauf sein, unseren bescheidenen Beitrag für die Niederlage der Hitler­herrschaft nach besten Kräften beigesteuert zu haben. Dies um so mehr, da die Absicht der SS, die Kinder zu vernichten, mißlungen war. 158 von den 160 ungarischen Kindern konnten den Tag der Befreiung er­leben. Das Gelingen unseres Planes zur Rettung unserer Schützlinge sprach für die antifaschistische Haltung der politischen Häftlinge und E. H. singt das hohe Lied der brüderlichen Solidarität.

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