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sende Männer und Frauen ein, um ihrem politischen Führer das letzte Geleit zu geben. Kein Gestapoaufgebot hat dieses wuchtige Bekenntnis der Liebe und Verehrung zu verhindern vermocht.

Wahrhafte Söhne ihres Volkes

Leichenhügel und Urnenstätten bezeichneten den bisherigen Weg der faschistischen Diktatur. Aber der Kampf der Antifaschisten nahm seinen Fortgang trotz KZ, Zuchthaus und Schafott.

Die angeklagten Werktätigen verteidigten mit einem Mut ohneglei­chen immer ihre eigene Klasse, die Sache, für die sie kämpften, niemals sich selbst. Ein Beispiel dafür gibt die Haltung der am 19. Mai 1934 hingerichteten Antifaschisten Fischer und Genossen. Noch im An­gesicht des Henkers haben die Verurteilten sich zu ihrer Überzeugung bekannt. In seinem letzten Brief an seine Frau und Kinder gab Her­mann Fischer ein glühendes Bekenntnis zum Kampf gegen die faschistische Barbarei. So schrieb er:

,, Liebe Henni !

Meinen besten Dank sage ich Dir für die Jahre, welche Du mir mit an Deiner Deiner Person geschenkt hast, glückliche Jahre, die ich Seite verleben durfte. Gemeinsam haben wir beide Freud und Leid geteilt. Ich bin stolz darauf, dieses bekennen zu können. Dank sage ich Dir für Deine Liebe, die stark genug ist, das Kommende mit Mut zu ertragen. Zu schwach wiegen Worte, um das Glück kundzutun, welches Du mir durch Egon und Edith gegeben hast.

Meine ganzen Wünsche begleiten Dich auf Deinem ferneren Weg. Ich werfe mir nichts vor. Was ich tat, verantworte ich mit dem Höch­sten, was ich habe, mit meinem Leben. Möge für Euch einst das Glück Wenn ich auch falle, kommen, für das ich kämpfte und jetzt sterbe. Alle, die vor mir diesen die Fahne wird stehen, trotzig und stark. Dasselbe werde Weg gegangen sind, sind ihn als Männer gegangen. auch ich tun. Eine Idee, welche die Einigkeit und die höchsten Ziele der gesamten Arbeiterklasse mit ihrem eigenen Blut erkämpft, wird Verwirklichung finden auf dem gesamten Erdball.

Euch allen ein letztes Lebt wohl!

Hermann."

In allen Städten der Wasserkante vollendeten die Blutgerichte, was der nazistische Terror in den Straßen und Wohnungen sowie in den Gerichtsverhandlungen Folterhöllen begann und nicht zu Ende führte. mit Dutzenden von Angeklagten fanden in Hamburg , Kiel , Flensburg , Elmshorn , Lübeck u. a. Städten unserer Heimat statt. Aus dem Land der Dichter und Denker war die Hölle der Richter und Henker gewor­den. Bei aller Gewalt und Erpressung, dem obligaten Meineid, Metho­den, die dem aufmerksamen Beobachter durch die geführten Gerichts­verhandlungen offenkundig wurden, darf nicht außer acht gelassen wer­den, daß die auf die Anklagebank Gezerrten unmenschliche Martern bereits hinter sich und oft genug noch vor sich hatten.

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