,, Von 5000 Häftlingen, die damals weggeführt wurden, sind zwei Drittel noch am gleichen Tag gestorben."( 69)
,, Ein Transport, der von Orlich abgegangen war, kam in Maiste, 1 km von Gardaulgan, am 1. April 1945 an. Die SS - Leute sperrten die Häftlinge in ein großes Gebäude und brachten sie am nächsten Tag mit Granaten um, während ein 16jähriger SS - Korporal mit petroleumgetränktem Stroh lachend Feuer anlegte. Diejenigen, die zu fliehen versuchten, wurden niedergeschossen."
,, Von 2 500 Franzosen starben über 2000."( 63)
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( 117)
Wir waren 5000 Menschen, als wir Birkenau am Morgen verließen. Nach einer Reise von acht Tagen und acht Nächten bestand der Transport nur noch aus 2 500 Menschen. Die anderen starben entweder durch Ersticken infolge des Zusammendrängens oder durch Hunger oder aber sie wurden von den SS niedergeschossen. Die ganze Eisenbahnlinie war von Leichen eingesäumt, die wir hinauswarfen, um für die Lebenden Platz zu schaffen."( 68)
,, Am 20. Januar 1945 blieben von den 4600 Menschen bei der Abfahrt nur noch 1700 bei der Ankunft. Dies gilt für unseren Transport, aber andere, über die ich keinerlei Angaben habe, folgten uns nach."( 39)
,, Von den 6- bis 7000 in diesem Zug transportierten Häftlingen blieb nur ein Viertel am Leben; die Hälfte war auf der Reise gestorben und das andere Viertel im Lazarett einige Tage nachher." ( 3) ,, Ein großer Transport, dessen Ziffer die einen auf 12 000, die anderen auf 14 000 schätzten, wurde in einen Hinterhalt gelockt( ein Ort, der in allen meinen Auskunftsquellen Wald von Gleiwitz Oberschlesien genannt wird). Dort warteten die SS mit Maschinengewehren und Maschinenpistolen und veranstalteten eine Massenhinrichtung. Nur etwa 100 sollen diesem Blutbad entgangen sein; aber unter den Geretteten sah ich keine Franzosen. Und doch gehörten solche zu jedem Transport."( 57)
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,, Drei oder vier Tage vor Ankunft der Amerikaner waren im Lager 52 000 Menschen. Mehr als die Hälfte wurde evakuiert und ich erfuhr, daß eine sehr große Zahl, wenn nicht die Mehrheit, unterwegs erschossen wurde."( 78)
,, Ungefähr 20 000 Menschen verließen das Lager. Nach den Ergebnissen der Untersuchung wurden viele unterwegs hingerichtet; die Ziffer ist schwer zu bestimmen."( 57)
,, Bei Gleiwitz wurden 12 000 Häftlinge mit Maschinengewehren im Wald umgebracht. Was mich anlangt, bin ich, da dies die einzige Aussicht auf Rettung war, enflohen und bin zur Roten Armee durchgekommen."( 23)
,, Unterwegs sagten uns die SS - Leute plötzlich:, Lauft weg!" Man hörte die Maschinenpistolen der Deutschen , die auf uns schossen. Schon gab es Tote. Die SS schrien:, Vorwärts, los, los! Wir fragten, in welcher Richtung. Die polnischen Juden mit ihrer Erfahrung von fünf Jahren, sagten uns: , Das ist jetzt das Ende. Betet, es ist zu Ende'. Sie kannten die deutschen Methoden. Ich sprang zur Seite und verbarg mich im Wald unter dem Schnee. Mein Kamerad und ich blieben da drei Tage und drei Nächte, während die 20 000 mit Maschinengewehren erschossen wurden."( 44)
, Von den 80 000 ausgehungerten und geschwächten Gefangenen schließlich, die die Deutschen auf die Straßen warfen, wurden die meisten umgebracht."( 23)
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,, Der Lagerkommandant erklärte bei der Ankunft der Alliierten, im Moment des alliierten Vormarsches den Befehl erhalten zu haben, uns in den Blöcken einzuschließen und sie in Brand zu stecken. Er tat es nicht, einmal weil er dachte, daß Ruhr, Typhus , Hunger und Durst unser aller Los besiegeln würden, und dann, weil das Lager eingeschlossen war und es daher zu spät war, diesen Plan auszuführen.
Am Sonntag, 15. April 1945, kamen die Engländer an. Unser Leben war so gerettet, aber das so vieler anderer... die Zahl der Toten fiel immerhin dank der Ernährung von 7800 auf 200 pro Tag."( 63)
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