wagen geladen. Sie waren nackt und das Schauspiel war absolut entsetzlich. Die Lastwagen stan­den am Eingang des Quartiers und die unglücklichen Opfer wurden ganz einfach hinaufgeworfen oder hineingestopft. Ich war häufig Zeuge dieser tragischen Expeditionen."( 104)

,, Etwa hundert Menschen wurden in einem kleinen Lastwagen zusammengedrängt. Alle kann­ten genau das Los, das sie erwartete. Die große Mehrheit von ihnen blieb absolut apathisch, wäh­rend andere, vor allem die Kranken des Lazarettes mit ihren offenen Verletzungen, die bluteten, oder ihren furchtbaren Wunden, sich wie rasend wehrten. Rings um die Lastwagen tobten die SS­Leute wie Verrückte und stießen die heulende Menge, die versuchten, sich vorzulehnen, zurück. Es war immer ein schreckliches Erlebnis, unsere Freunde zum Lastwagen zu zerren. Die meisten von ihnen waren ruhig und verabschiedeten sich von uns, aber sie vergaßen nicht, uns zu sagen:, Ver­geßt nicht, uns zu rächen. Unter solchen Umständen wird das Herz der Menschen zu Stein. Man stelle sich einen Gefangenen vor, der seinen eigenen Bruder in einem der Krankensäle tötete, um ihm die furchtbare Fahrt im Lastwagen zu ersparen. Ich kenne den Namen und die Nummer die­ser beiden Gefangenen."( 86)

,, Ein Transport wartete draußen, bis der vorhergehende vernichtet war."( 34)

..Die Lastwagen fuhren ab und kamen wieder mit außerordentlicher Geschwindigkeit; sie brauchten 5 bis 10 Minuten zur Hin- und Herfahrt."( 41)

,, An einem Sonntag machte der zum Brechen beladene Lastwagen sechs Fahrten ins, Revier der tuberkulosekranken Frauen und fuhr noch kaum erkrankte Frauen weg. Am Ostersamstag wurden sieben Lastwagen mit Frauen zur Gaskammer gebracht. Unter ihnen befand sich nach Angabe eines Zeugen die Generaloberin eines Lyoner Heims für Kindererziehung, Mutter Elsa­beth."( 114)

,, Man hörte von diesen Frauen nicht mehr sprechen und einige Tage nachher wurden sie als , im Rekonvaleszentenlager gestorben eingetragen. Das war die offizielle Formel."( 41)

,, Und während Transporte Unschuldiger zum Verbrennungsofen gingen, spielte auf der ande­ren Seite der Allee das Orchester lauttönende Weisen."( 50)

,, Gewöhnlich nahm man 80 Prozent der Kranken; diese wußten, daß sie sterben mußten, aber man ließ sie noch 48 Stunden im Block."

,, 90 Prozent wurden an einem Tag in der Baracke genommen, wo ich die Kranken pflegte. Ich weinte wie ein Kind."( 34)

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,, Man wählte ungefähr 2000 Personen aus, die auf einen Sitz unter den Schwächsten herausge­sucht wurden. Diese Menschen wurden vergast, dann verbrannt.

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Die größte Auswahl fand am 1. Januar 1944 statt. 85 Prozent des Lagerbestandes, der dauernd erneuert wurde, wurde damals verbrannt."( 68)

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,, Von 5- bis 6000 Frauen, die in dieses Lager gebracht wurden, kamen 2- bis 300 zurück."( 26) Von 10 000 Griechen blieben 1000 am Leben und sie wurden in der Folgezeit mit 500 Juden zusammen weggeschickt, um Befestigungsarbeiten in Warschau zu verrichten. Einige Wochen spä­ter kamen mehrere Hundert von ihnen in elendem Zustand zurück und wurden sofort vergast. Der Rest starb wahrscheinlich in Warschau. "( 104)

,, Zwei Transporte tschechischer Sokols, die im März 1942 ins Lager kamen, wurden in die fahr­baren Gaskammern gebracht und dann in den Gräben verbrannt."( 86)

,, Im Laufe des Sommers 1942 wurden 10 000 Gefangene ins Lager eingeliefert. Mit der Be­gründung, daß es Juden oder politische Kommissare seien, wurden sie alle innerhalb eines Monats vernichtet."( 121)

,, Als die Ungarn angekommen waren, rottete man sie Tag und Nacht zwei Monate lang aus. Es waren 6- bis 700 000. Die fünf Verbrennungsöfen genügten nicht. Man hob Gräben aus."( 34)

,, In diesem Lager wurden 3000 bis 4000 Zigeuner pro Tag eingeliefert, Mischlinge, meistens Frauen, deren Männer als Soldaten an der Front waren und auch etwa zwölf Jahre alte Kinder, deren Väter an der Front waren und deren Mütter in den Fabriken arbeiteten, alle vom Stamm der Zigeuner, die auf deutschem Gebiet lebten."( 94)

,, Am 1. August 1944 wurden die paar tausend Überlebenden von einer Gruppe von 20 000 Zi­geunern, die schon durch Krankheit und besonders brutale Behandlung dezimiert waren, ihrer­seits ausgerottet."( 102)

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