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,, In die Gaskammern kamen entweder ganze Transporte direkt von der Ankunft vom Bahnhof weg, die von vornherein für die Ausrottung bestimmt waren( hauptsächlich jüdische Transporte), oder Arbeitsunfähige des Lagers, die Greise, die Kranken, die Erschöpften, die nicht mehr arbeiten konnten; letztere wurden bis zum letzten Blutstropfen ausgenutzt und dann in die Gaskammer geschickt.
Ebenfalls hingerichtet wurden andere Häftlinge, die zu anderen Transporten gehörten und mit einem besonderen Zeichen der Gestapo gekennzeichnet waren."( 90)
,, Die hauptsächlichste Ausrottungsmethode der Kranken und Erschöpften war vor dieser Zeit folgende: eine kleine Kammer war neben dem Krematorium angebracht; ihr Eingang war so niedrig und so eng, daß die Gefangenen, die durch diese Türe gehen mußten, gezwungen waren, den Kopf zu senken. Zwei SS - Leute standen auf beiden Seiten dieser Öffnung; jeder hatte eine große Eisenstange in der Hand. Wenn der Mann, der durch die Tür zu gehen versuchte, sich nach vorn neigte und mit gekrümmtem Rücken durchkam, verabreichten ihm die SS - Leute einen Schlag mit der Eisenstange auf die Kopfwirbel. Wenn einer von den beiden seinen Schlag verfehlte, so war immer noch der andere da. Wenn der Mann nicht sofort tot war, sondern bewußtlos, so hatte das keinerlei Bedeutung. Er wurde als tot betrachtet und in den Verbrennungsofen geschoben."( 110) ,, Die Deutschen richteten die Leute auch in einem speziell dazu eingerichteten Automobil hin, das, Gaswagen' genannt wurde."( 111)
Auswahl im Lager
,, Alle 14 Tage kam der SS - Arzt, um das vorzunehmen, was wir eine, Auswahl' nannten. Die Kranken wurden durch die polnischen Saalführer nackt ausgezogen; sie mußten stehen, wie auch ihr Gesundheitszustand war, und sie warteten so stundenlang auf die Ankunft des Arztes, der die Kranken kaum ansah und einige Krankenblätter mitnahm. Zwei Tage später fuhren die Kranken, deren Blätter mitgenommen worden waren, nach einem uns in diesem Moment noch unbekannten Bestimmungsort weg; aber der Chefarzt befahl uns, andere Blätter auszufüllen und irgend eine Todesursache mit Datum anzugeben: Herr X. starb am..... an... die Todesursache war dem Belieben desjenigen, der das Blatt ausfüllte, überlassen."( 82)
,, Im Lazarett fand jede Woche oder alle zwei Wochen eine Auswahl statt."( 86) ,, Alle diejenigen, die typhuskrank oder typhusverdächtig waren, mußten sterben."( 34) ,, Am 16. August 1942 fand eine Auswahl von 863 Personen unter den Typhuskranken statt. Im April 1944 forderte eine andere Auswahl 6000 Opfer unter den mit Aussatz behafteten jüdischen Frauen."( 86)
,, Zahlreich sind die jungen Leute und die Kranken, die länger im Krankenhaus bleiben wollten, um sich völlig zu erholen, und die gerade deshalb umkamen.
Ein Häftling war wegen eines Furunkels, also einer harmlosen Krankheit, ins Lazarett gekommen; er war noch dort, als die Kommission durchkam und wurde in die Gaskammer geschickt. Er glaubte, er käme in ein anderes Lager und sagte mir:, Doktor, wir werden uns in Paris wiedersehen.''
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,, Ein Holländer kam vor den Arzt, und auf dem Krankenblatt war vermerkt, daß er normalerweise noch fünf Tage bleiben und dann die Arbeit wieder aufnehmen solle. Der Arzt erklärte, daß fünf Tage für seine Wiederherstellung nicht genügten und daß mindestens 15 Tage nötig seien, bevor er die Arbeit wieder aufnehmen könne. Nachdem einige Zeit hierüber diskutiert worden war, gab er mir den Befehl, 15 Tage zu vermerken. Am nächsten Tag erfuhr ich, daß alle diejenigen, die länger als fünf Tage bleiben sollten, in die Gaskammern kamen."( 36)
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, Unter den kranken Frauen nahm man die mit Fieber."( 87)
,, Die kranken Israeliten und die schwerkranken Arier wurden nicht behandelt, sondern in die Gaskammer geschickt."( 61)
,, In Ravensbrück waren es die alten und kranken Frauen, die als erste das Los der Gaskammer erlitten. Die Prozedur fand eines Morgens in folgender Weise statt: Der Arzt kam, machte ein Kreuz bei Hunderten von Namen von Kranken und ging wieder weg. Einige Tage nachher holte ein schwarzer, von einem Zeltdach überspannter Lastwagen, der von' SS - Leuten geführt wurde, die so bezeichneten Frauen ab. Ohne ihnen die Zeit zu lassen, sich anzuziehen, brachte er sie in die verhängnisvolle Kammer. Dies wiederholte sich zahlreiche Male und der Schrecken begann im Lager zu herrschen."( 114)
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