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,, Während der Jahre 1942 und 43 gab es fast täglich Hinrichtungen. Diese erfolgten gewöhn­lich durch Erhängen für die aus dem Osten stammenden Häftlinge und durch Erschießen für die übrigen( Norweger , Holländer, Belgier , Franzosen ). Wenn im übrigen ein Häftling seinem Wäch­ter miẞfiel, übergab ihm dieser am Abend einen Strick und forderte ihn auf, sich mit demselben zu erhängen, um zu vermeiden mit einer Kugel in den Nacken in einem eigens hierzu gebauten Zementkeller erschossen zu werden."( 65)

,, Die Lagerordnung sah eine Prämie für den Mörder für jede Exekution vor: 2 Deziliter Branntwein, drei Zigaretten und 50 Gramm Wurst."( 156)

,, So wurde auch in der Nacht vom 1. zum 2. September 1944 das Los von 300 Internierten be­siegelt( Revolverkugel in den Nacken und Erhängen), ihre Körper wurden in einen Keller gewor­fen, wo ein Blutsee rasch die Höhe von 20 cm erreichte. Da sie nicht eingetragen wurde, können wir die genaue Ziffer nicht angeben. Unserer Kenntnis nach handelte es sich um eine Gruppe von Partisanen aus der Umgebung."( 25)

., Manche Todeskandidaten wurden zum Verbrennungsofen gebracht, aufgehängt oder ver­brannt. Es gab durchschnittlich zwei bis fünf pro Tag( die Internierten, die beim Verbrennungs­ofen arbeiteten, müssen es bezeugen können)."( 38)

,, Diejenigen, welche verrückt oder krank wurden, brachte man in die Waschräume. Sie blieben dort zwei bis drei Tage ohne Schuhe. Die SS - Leute nahmen ihnen ihre noch warmen Kleider; sie blieben in Hemd und Unterhose und wurden zu den Verbrennungsöfen transportiert."( 98)

,, Um dasselbe Los zu erleiden, wurden gleichfalls freie Fremdarbeiter in ihrer Zivilkleidung, die von draußen kamen, zum Verbrennungsofen gebracht; sie mußten eine Nacht im Kerker ver­bringen, um zwischen 16 und 17 Uhr gehenkt zu werden. Die Erhängung wurde durch Internierte auf einen Befehl der SS - Leute, gemeiner Verbrecher, ausgeführt."( 38)

,, Es gab einen konkreten Fall der Hinrichtung von Franzosen, Kanadiern und Engländern, die mit Fallschirmen abgesprungen waren, im Juli, dann im Oktober 1944. Das erstemal 11 Opfer, das zweitemal 17 oder 18. Vier konnten dem Tod entgehen infolge des Zusammenwirkens politischer französischer und deutscher antifaschistischer Häftlinge."( 70)

,, Im August 1940 wurden 1100 Polen ins Lager gebracht. Am ersten Tag wurden elf im Stein­bruch erschossen. Nach fünf Monaten lebten von ihnen nur noch 300."( 56)

,, Manchmal hieß es:, Es sind zuviel Juden da. 100 Mann mußten in der Nacht umgebracht werden. Ein SS- Mann besorgte das, indem er sie erdrosselte oder ihnen einen Stockschlag auf den Nacken gab."( 34)

,, Ich sah, wie SS - Leute Leichen aus einer benachbarten Baracke zogen. Die Leichen waren nackt und die SS - Leute schleiften sie an den Füßen, um sie auf einen Haufen zu werfen. Ich zählte mehr als 80 Leichen. Die SS hatte am Vortag in einer Lagerbaracke lediglich eine der üblichen, Säuberungen' vorgenommen, die darin bestanden, mit Eisenstangen die Insassen einer ganzen Baracke zu töten."( 51)

,, Eines Tages wählte der Blockführer auf gut Glück zehn Krankenwärter aus( ich gehörte dazu) und schickte uns in großer Hast nach dem Block 11. Wir kamen in dem Hof dieses Blockes an und

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