,, 20 Häftlinge wurden mit Ketten zusammengefesselt und mußten einen Kreis um einen Baum des Lagerplatzes bilden. Während der ganzen Nacht hetzten die SS - Leute ihre Hunde auf sie. Am Morgen lebten nur noch 3 Häftlinge."( 105)
,, Ein SS- Mann zielte auf einen Häftling und erschoß ihn, nachdem er ihn an einem elastischen Baumzweig hatte aufhängen lassen, an dem die Kameraden ihn wie einen Pfeil in die Luft schnellen mußten."( 72)
,, Spezialität eines anderen Folterknechtes war, die Häftlinge in einem Faß zu ertränken." ( 95)
,, Die SS - Leute ergriffen einen Mann bei den Beinen, tauchten ihn in ein Faß mit eisigem Wasser, zogen ihn heraus und setzten diese Prozedur so oft fort, bis er schließlich ertrank."
,, Ein polnischer Priester wurde öffentlich kastriert. Nach dieser Operation verband sich der Priester mit einem Taschentuch, ging dann mit Hilfe der Kameraden zum Block zurück, wo er ertränkt wurde."( 90)
er unmenschlich ge,, Ich war Zeuge folgender Szene: ein armer Häftling wurde, nachdem schlagen worden war, in einen Waschraum geschleppt( März 1944, Waschraum des Blockes 48), auf die Erde gelegt und mit großen Eimern kalten Wassers begossen, bis der Tod eintrat."( 3)
,, Einige Tage nach unserer Ankunft ließ der Blockführer einen unserer Kameraden aus Bor deaux , an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere, in schauerlicher Weise umbringen. Er ließ ihn sich völlig nackt ausziehen, ihn mit kaltem Wasser begießen und ließ ihn dann mehrere Stunden draußen( es war Anfang Februar), dann wurde er in den Block gebracht und an einen Pfosten gebunden. Am nächsten Morgen, etwa um 5 Uhr, bekam er Stockschläge, die ihm den Nacken zerbrachen, und da er nicht rasch genug starb, tauchten ihm die Stubendienstleute den Kopf in das Wasserbecken, in dem man das Geschirr spülte."( 8)
,, Eine SS - Frau tötete eine kleine Französin, indem sie ihr Wasser zu trinken gab, so lange bis sie keines mehr schlucken konnte. Sie warf sie hin, um sie mit Tritten ihres Stiefelabsatzes dazu zu bringen, das Wasser auszubrechen; sie schlug sie so, bis das Blut herausspritzte."( 48)
,, Nach manchen Martern hatten Kameraden nicht mehr die Kraft, die 10 Meter zurückzulegen, um in die Reihe zurückzukommen. Die auf dem Boden Liegenden wurden in den Hundezwinger des Lagers gebracht, wo sie die Beute der ausgehungerten Schäferhunde wurden. Diese ausgehungerten Hunde zerrissen mit ihren scharfen Zähnen die Körper der noch lebenden Menschen, die in ihren Käfigen lagen. Die nach diesen Freßorgien übrigbleibenden Stücke menschlichen Fleisches wurden täglich in ein Krematorium gebracht, wie wir später erfuhren. Keine Spur darf bleiben. Jede Stelle des Lagers bleibt tadellos sauber und sogar gefällig."( 110) ,, Jedem Akt der Grausamkeit mußte eine gewisse Zahl von Häftlingen als Zuschauer beiwohnen."
,, In diesem Lager des Todes waren die Schmerzensschreie manchmal so durchdringend, daß der Lagerkommandant gut daran zu tun glaubte, dem abzuhelfen, indem er die übrigen nicht als Zuschauer dienenden Häftlinge auf einem kleinen Hügel in einigem Abstand vom Folterungsort versammelte und sie heitere Lieder singen ließ."( 96)
,, Auf dem schmiedeeisernen Gitter selbst kann man die Losung des Lagers lesen:„ JEDEM DAS SEINE."( 69)
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