Im Moment, wo ich gefoltert wurde, mußte ich mich nackt ausziehen; mau rief 2 Frauen, um mich anzuschauen, denn man behauptete, daß alle Pfarrer syphilitisch seien und man wollte das feststellen. Man mußte feststellen, daß das falsch war.

Eine der schmerzhaftesten Torturen, denen ich ausgesetzt wurde, war das büschelweise Aus­reißen meiner Barthaare."( 54)

,, Es wurden mir meine Finger in einem eigens dazu konstruierten Apparat zerquetscht; dann wurde ich in einen faẞförmigen Holzapparat gesteckt und durch den Mechanismus einer Stahl­platte mein Körper mehr niedergedrückt; ich wurde erst herausgelassen, als ich Galle und Blut spie."( 71)

,, Ich wurde an den Daumen aufgehängt, an den Füßen geschlagen, mit dem Kopf ins Wasser gesteckt, in die Geschlechtsteile mit Nadeln gestochen und ins Faß gesteckt, was darin besteht. daß man das Opfer mit dem Rücken auf dem Faß festbindet, während man an den Gliedern zieht und sie auseinanderreißt."( 20)

,, Dem T. wurde ein Auge ausgeschlagen und die Hand- und Fußnägel ausgerissen.

Die beiden Brüder F. wurden mit Stiefeltritten und Knüppelschlägen niedergemacht, sie wur­den ohnmächtig mit ausgerenkten Gliedern in den Keller gebracht. Sie blieben 2 Tage lang be­wußtlos. Sie waren im Delirium und einer von ihnen lud mich ein, ins Café und auf den Ball mit ihm zu gehen. Sie waren irre geworden. Sie urinierten und brachen Blut."( 119)

,, Am 21. März sah ich 5 Elsässer, mit einer Hand mit einer Kette an die Wand gefesselt, die andere Hand auf dem Rücken; sie blieben so 4 bis 5 Tage, weil sie sich nicht für Deutschland hatten schlagen wollen."( 85)

,, Häufig fesselten sie die Hände der Angeklagten mit Handschellen auf dem Rücken und hingeu sie dann so an den Handgelenken an der Decke auf, wobei sie sie außerdem noch mit der Peitsche schlugen. Einige wurden ohnmächtig, andere wurden verrückt und begannen zu singen."( 25)

..Sie verübten auch folgende Folterungen:

Man fesselte die Handgelenke mit leichten Handschellen, steckte die Kniee in das so gebil. dete Oval und einen Knüttel zwischen die Kniekehlen und die Armbeugen. Die so geformte Kugel wurde auf den Schädel gestellt, wobei die Kniee und die eine oder andere Schulter als Stützpunkte dienten. Das war gewöhnlich die Stellung, die mit Hilfe von Stiefeltritten und Faustschlägen erreicht wurde. 2 Männer nahmen Knüttel und schlugen aus voller Kraft auf Kreuz, Gesäß und Schenkel; ich selbst zählte einmal bis zu 187 Schlägen. Wenn der Schmerz so groß wurde, daß man das Schmerzgebrüll nicht mehr unterdrücken konnte, legten sie das Opfer auf die Seite um und drückten ihre genagelten Stiefel auf das Gesicht, den Absatz auf den Unterkiefer und die Stiefelspitze auf den Schädeloberteil, während ein anderer Helfer den Mund mit Fetzen knebelte."( 119)

,, Ich trug eine richtige Lähmung meiner Handmuskeln davon infolge eines stundenlangen Aufhängens an den Handgelenken."( 80)

,, Die Folterungen waren derartig, daß der Oberst B. in den Hungerstreik trat. Er starb etwa 1 Monat nach unserer Ankunft."( 8)

,, Was die Folterinstrumente betrifft, so umfaßten sie Spezialhandschellen mit gezahnten Zangen, Messer und Apparate, um die Geschlechtsteile zu zerquetschen. Knüttel von 3 bis 5 cm Durchmesser, Ochsenziemer, von denen einer biegsam und mit Bleistücken und Spitzen versehen

war.

Sie kannten die Körperstellen, an welchen sie quälen konnten, ohne zu töten und doch hätte man oft den Tod vorgezogen.

Wenn die normalen Mißhandlungszonen unempfindlich wurden, tobten sie sich gegen die empfindlichen Stellen: die Geschlechtsteile, aus.

S., Familienvater, 35 Jahre alt, wurde in einer Weise mißhandelt, welche den höchsten Raf finements der Grausamkeit nahekam. Als er von der ersten Behandlung zurückkam, hatte er nicht mehr die Kraft zu stehen, und die schauerlichen Wunden seines Körpers ermöglichten ihm nicht, sich hinzulegen. Diese Bestien zerquetschten ihm das Glied und die Hoden."( 119)

,, Ich habe die Elektrokution meines Gliedes mittels eines Instrumentes durchgemacht, das kein Zufallsinstrument war, denn es hatte die Präzision eines feinen, chirurgischen Instrumentes.

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