Wenn der Lagerführer irgend einen Verstoß gegen die Lagerdisziplin feststellte, so erlegte er uns böswillige, sinnlose Strafmaßnahmen auf, die ,, Sport " genannt wurden. Eine halbe und manchmal eine Stunde lang mußten wir um das Lager herumlaufen, kriechen, zusammengekauert gehen und dabei wurden wir von den grünen und roten Deutschen mit Stöcken geschlagen.
Ich sah manche Leute bei diesen ,, Sport "-Veranstaltungen umkommen; ich sah ebenfalls viele Kameraden unter den Schlägen sterben. Im Laufe des Jahres 1943 fand dieser Sport" etwa alle 2 Tage statt."( 83)
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Während unserer Anwesenheit in Auschwitz wurden 40 bis 45 Franzosen wegen Verlassens der Baracken außerhalb der erlaubten Stunden niedergemacht."( 70)
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,, Es war uns Frauen verboten, unseren Platz zu wählen; er wurde uns zugewiesen. Wir waren so mit den gemeinen Verbrecherinnen vermischt, die alle roh und brutal waren."( 12)
,, Man war da in enger Berührung mit der schauderhaftesten, gefährlichsten, wahllos durcheinandergewürfelten Gesellschaft."( 120)
,, Außerdem hatten unsere Offizierinnen besondere Neigungen und genierten sich keineswegs, sich auf den benachbarten Bettgestellen mit den Zigeunerinnen zu vergnügen, die deshalb eine Vorzugsbehandlung genossen."( 12)
,, Die Frauen und jungen Mädchen wurden, wenn sie schön und gesund waren, in eine Spezialbaracke gebracht, wo die SS - Leute sie vergewaltigten, bis sie halb tot waren. Von dort schickte man sie ins Krematorium."( 101)
,, Es gab ein öffentliches Haus, das für die Häftlinge reserviert war, die 3 Jahre Aufenthalt im Lager hatten. Zum Zutritt brauchte man einen Erlaubnisschein des Arztes. Dieses Haus war nur abends nach dem Appell geöffnet. Ein SS- Mann bewachte den Eintritt. Am Morgen machten die Pensionärinnen singend militärische Übungen in shorts. Abends kamen einige ausgewählte Frauen in die Kasernen der SS."( 17)
,, Der Eintrittspreis betrug 2 Mark, von denen die Frau 50 Pfg. erhielt, der Rest( 1,50 RM.) wurde für Kriegsziele arbeitenden Organisationen überwiesen."( 90)
,, Eine bestimmte Zahl von Juden wurden im Lager zur Verfügung der Kapos gehalten: sie wurden von den homosexuellen Kapos zur Befriedigung ihrer Begierden benützt und wurden von ihnen geschützt."( 86)
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,, Für die Gläubigen aller Religionen wurde uns keinerlei geistlicher oder moralischer Beistand genehmigt."( 92)
,, Der Beistand eines Priesters würde uns sehr gut tun, aber es besteht hier strenges Verbot unter Todesstrafe für die Priester, ihr Amt auszuüben."( 57)
,, In allen Konzentrationslagern war jeder Religionskult unter Todesstrafe verboten. Das große Prinzip war, alles zu unterdrücken, was von nahe oder von ferne den Gedanken an Gott berührte; so nahm man unter dem Vorwand der Desinfektion die Rosenkränze, die man auf den Schutthaufen warf, ebenso wie die Heiligenbilder und Medaillen, die doch oft Andenken waren. Die Breviere, Meßbücher und anderen frommen Bücher dienten als Klosettpapier."( 90) ,, Ich wollte ein kleines Heiligenbild bewahren, aber einer der Gefangenen widerriet es mir. Es lohnt sich nicht, man wird Sie verspotten und es Ihnen schließlich wegnehmen."( 104)
,, Ich wurde von einer Gruppe von SS - Leuten angefallen, die mir meine Sutane abrissen, meinen Rosenkranz zerbrachen, unter höhnischem Grinsen mein Brevier zertraten."( 40)
,, Zu unserem Transport gehörten Nonnen, die Deutschen warfen ihre Kleider unter Gelächter in den Schmutz."( 85)
,, Die priesterlichen Kleider und Kleidungsstücke wurden in Kleider für die Frauen des Bordells umgewandelt.
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